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Der Pfälzer Sitzspezialist Keiper und die Sparte Sport- und Spezialsitze von Recaro wird in Kürze von Johnson Controls übernommen. Die Unterzeichnung eines entsprechenden Vertrages ist jetzt bekannt gegeben worden. Die Übernahme betrifft den Keiper-Firmensitz und das Entwicklungszentrum in Kaiserslautern, nicht aber die Geschäftseinheit in Brasilien. Das Unternehmen, das Flugzeugsitze und Sportsitze wie beispielsweise für den neuen Ford Focus ST produziert, beschäftigt weltweit rund 4 750 Mitarbeiter in sieben Ländern.
„Die Übernahme bedeutet eine weitere Stärkung unseres Geschäftsbereichs Metallkomponenten und mechanische Bauteile. Mit Keiper und Recaro [foto id=“337214″ size=“small“ position=“left“]gewinnen wir Marken, die für Qualität, technologische Kompetenz und Innovation stehen“, so Beda Bolzenius, Vice President Johnson Controls und President Automotive Experience. Von der Übernahme verspräche sich sein Unternehmen vor allem Impulse für das China- und Nordamerika-Geschäft. Martin Putsch, geschäftsführender Gesellschafter der Keiper-Recaro-Gruppe, sagt hierzu: „Gemeinsam mit Johnson Controls bietet sich unserem Unternehmen die einmalige Chance, die vor unserer Branche liegenden Herausforderungen wie die rasche Globalisierung und die Plattformvereinheitlichung bestmöglich zu bewältigen.
„Die Übernahme bedarf noch einer kartellrechtlichen Genehmigung, die für die erste Jahreshälfte 2011 erwartet wird. Finanzielle Einzelheiten über die Transaktion wurden von den beteiligten Unternehmen nicht genannt.
geschrieben von auto.de/(mah/mid) veröffentlicht am 30.12.2010 aktualisiert am 30.12.2010
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