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Johnson Controls und Saft lösen ihr Joint Venture auf. Johnson Controls-Saft war 2006 zur Entwicklung und Herstellung von Lithiumionen- Autobatterien, insbesondere für Hybrid-Fahrzeuge, gegründet worden. Das Anlagevermögen verbleibt bei Johnson Controls. Ausgenommen ist ein französisches Werk in Nersac, das Ende 2012 an Saft geht.
Johnson Controls zahlt für die Übernahme der Saft-Anteile 145 Millionen US-Dollar (ca. 102 Millionen Euro). Der Vertrag sieht außerdem eine Lizenzgebühr-Vorauszahlung an Saft vor. Im Gegenzug erhält Johnson Controls eine erweiterte Lizenz zur Verwendung bestimmter Lithiumionen-Technologien von Saft in allen Märkten.
Dem Schritt vorausgegangen waren Meinungsverschiedenheiten zwischen beiden Konzernen über die künftige Ausrichtung des Joint Ventures. Saft hatte sich zunächst gegen eine Auflösung der Partnerschaft gewehrt. Mit der gefundenen Einigung werden auch alle rechtlichen Verfahren zwischen beiden Unternehmen eingestellt.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 05.09.2011 aktualisiert am 05.09.2011
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