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Johnson Controls hat die das aus der Kunststoff-Verarbeitung bekannte Hochfrequenz-Schweißen (HF Welding) an die Qualitätsansprüche der Automobilindustrie angepasst und bietet damit neue Möglichkeiten bei der Gestaltung von Sitzbezügen. Das Verfahren erlaubt es in wenigen Schritten, Dessins und dreidimensionale Prägungen auf Sitzbezüge unterschiedlicher Qualität aufzubringen. Johnson Controls wendet das Verfahren bereits für mehrere Automobilhersteller an.
Im klassischen Verfahren werden die Muster beispielsweise im Flach- oder Rundstrickverfahren in die Stoffbahnen eingewoben, ehe sie mit einer Lage Schaumstoff und dem Untermaterial zum fertigen Sitzbezug verarbeitet werden. HF Welding vereinfacht diesen Fertigungsprozess entscheidend, denn die Bezüge können in einer Uni-Farbe entstehen, da alle Design-Elemente später aufgebracht werden.
Muster und Farben eines Sitzbezuges finden sich oft auch in Elementen der Türverkleidung wieder. Die wesentlichen Teile der Armauflagen oder der Türverkleidungen können ebenfalls mittels HF Welding gestaltet werden.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 13.09.2010 aktualisiert am 13.09.2010
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