Jugendliche Autofahrer – Kein Trend zu weniger Führerscheinen

Der immer wieder geäußerten Vermutung, das Auto verlöre vor allem bei jungen Erwachsenen in der Stadt an Bedeutung, widerspricht das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA).

Die Statistiker haben die Führerscheinzahlen von 2008 bis 2010 in der Altersgruppe der 20- bis 25-Jährigen untersucht. Im Jahr 2008 machten 35.904 junge Menschen in Städten den Führerschein. Das waren 2,3 Prozent der Bevölkerung dieses Alters. Auf dem Land waren es in absoluten Zahlen mit 62.969 deutlich mehr, prozentual mit 1,9 Prozent etwas weniger. Sowohl in der Stadt als auch auf dem Land stieg seitdem die Zahl der Führerscheinabsolventen dieser Altersgruppe. 2010 bestanden 41.770 junge Städter die Fahrprüfung (2,5 Prozent), in ländlichen Regionen erhielten 69.007 junge Menschen (2,1 Prozent) zwischen 20 und 25 ihre Fahrerlaubnis.

„Über die regionalen Unterschiede hinaus, nehmen in dieser Alterskohorte sowohl die absoluten Zahlen der Ersterteilungen, als auch der prozentuale Anteil der Ersterteilungen zu. Folglich ist hier kein rückläufiger Trend beim Führerscheinerwerb ersichtlich.“ Urteilt das KBA in seinem Jahresbericht.

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