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Auch wenn die Zahl der Verkehrsunfälle dieses Jahr erstmals seit 20 Jahren im Vergleich zum Vorjahr leicht angestiegen statt gesunken ist, ist eine Gruppe der Fahrer laut der Deutschen Verkehrswacht immer besonders gefährdet: Junge Männer, die sich mit wenig Fahrpraxis, Übermüdung und Übermut nachts auf der Heimfahrt im PKW befinden, werden häufiger als andere Altersgruppen Opfer der sogenannten `Disko-Unfälle`. Laut Statistischem Bundesamt ist die Altergruppe der 18-24-Jährigen mehr als doppelt so häufig Unfallopfer als Menschen anderen Alters. Als Hauptursachen für diese Unfälle benennt die Deutsche Verkehrswacht aus der Unerfahrung resultierende unangepasste Geschwindigkeiten, zu geringe Abstände sowie das Fahren unter Alkohol- und Drogenkonsum. Damit diese Disko-Unfälle in Zukunft vermieden werden, gibt die Deutsche Verkehrswacht jetzt allseits bekannte, aber dennoch wichtige Ratschläge.
– Bereits vor der nächtlichen Feierei solle geklärt werden, wer als Fahrer für die Rückfahr zuständig ist. Derjenige sollte dann weder Alkohol noch Drogen konsumieren.
– Müde Partybesucher sollte keinesfalls in das Auto eines Fahrers steigen, der offensichtlich nicht mehr nüchtern ist. Auch die Mitfahrt bei unbekannten Fahrern sollte vermieden werden und zur Not lieber gemeinsam mit anderen ein Taxi geteilt werden.
– Zudem stellen manche Diskotheken auch eigene Taxis an oder sind an den Öffentlichen Nahverkehr angebunden.
– Auch wer offensichtlich zu müde ist, um die Rückfahrt konzentriert anzutreten sollte sich dafür entscheiden, das Auto lieber stehen zu lassen.
– Provokationen bezüglich der `Fahrkunst`eines Fahres sollten tunlichst vermieden werden und auf diese keinesfalls eingegangen werden.
– Besonders im Herbst und Winter sollten Fahrer an die sich verändernden Straßenbedingungen denken und ihre Fahrweise an beispielsweise überfrierende Nässe oder Schnee unbedingt anpassen.
geschrieben von Kira Fröhlich veröffentlicht am 28.11.2011 aktualisiert am 28.11.2011
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