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Überhöhte Geschwindigkeit und jugendlicher Leichtsinn führen auf deutschen Straßen regelmäßig zu Unfällen mit Fahranfängern. Die Probleme der Jugend sind allerdings selbstgemacht. „Viele Fahranfänger leiden unter Selbstüberschätzung und mangelnder Kontrolle über das eigene Fahrzeuge“, weiß Maximilian Sandritter (20).
Der junge Rennfahrer der Nachwuchsserie „ADAC Volkswagen Polo Cup“ kennt sich mit hohen Geschwindigkeiten aus, trennt allerdings strikt zwischen Vergnügen und Alltag. Mit dem kleinen Renn-Polo ist er am Limit unterwegs, im Straßenverkehr fällt es ihm dagegen überhaupt nicht schwer, diszipliniert zu fahren. Denn auf die anderen Teilnehmer muss Rücksicht genommen werden.
Um auf den Ernstfall vorbereitet zu sein, empfiehlt er den jugendlichen Autoneulingen Fahrsicherheitstrainings. „Die Trainings helfen, Gefahrensituationen und das eigene Können hinter dem Steuer einschätzen zu können“, so Sandritter, der selbst mehrere Trainings absolviert hat. Entsprechende Lehreinheiten werden von verschiedenen Automobilclubs, Verbänden und Prüforganisationen angeboten, als Geschenk zum Führerschein eignen sie sich ideal.
geschrieben von (st/mid) veröffentlicht am 11.08.2009 aktualisiert am 11.08.2009
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