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Für junge Erwachsene ist die Vernetzung ihres Autos mit Smartphone oder iPod wichtiger als die Ausrüstung mit Fahr- oder Parkassistenten.
Die 18- bis 34-Jährigen kaufen ihr Auto häufig aus dem Bauch heraus, verlangen von ihrer Marke eine nachhaltige Automobilentwicklung und stehen zu großen Teilen den Möglichkeiten des Carsharings aufgeschlossen gegenüber. Das sind Ergebnisse einer Untersuchung von Penn Schoen Berland (PSB Research) im Auftrag des Autoherstellers Ford in Köln. Dabei stellte sich heraus, dass sich diese Generation keineswegs vom Auto abwendet. So bedeutet für rund drei Viertel der Befragten das erste Auto den Aufbruch ins Erwachsenenleben und etwa 57 Prozent sagen, sie müssten reisen, um ihre Freunde zu treffen.
Offensichtlich ist die Kontaktaufnahme über elektronische Medien für viele junge Erwachsene nicht ausreichend. Dennoch erwarten neun von zehn der Befragten, dass sie ihr soziales Leben mit den Kontakten über digitale Kommunikation im Auto fortsetzen können. Die Studie bestätigt zudem die Wichtigkeit des Autos als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit. Zwei Drittel der Befragten sehen sich durch ihr Auto besser repräsentiert als durch Smartphone oder Tablet-Computer. Und der Tuning-Branche sollte ein anderes Ergebnis Mut machen: Denn 58 Prozent der unter 35-Jährigen würden ihr Auto gerne individuell gestalten.
geschrieben von auto.de/(wp/mid) veröffentlicht am 30.09.2013 aktualisiert am 30.09.2013
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