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Junge Auto- und Zweiradfahrer sind im Straßenverkehr am meisten gefährdet. Die Gruppe der 18- bis 24-Jährigen macht nur knapp zehn Prozent der Bevölkerung aus, verursacht aber mehr als ein Viertel aller Unfälle mit tödlichem Ausgang. Um dieses Risiko zu verkleinern und die Verkehrssicherheit insgesamt zu verbessern, diskutierten Experten bei einem Symposium des ADAC und der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) geeignete Maßnahmen.
Einen Schwerpunkt bildet dabei die Verbesserung des Verkehrsverhaltens bei Fahranfängern.Interessante Ergebnisse dazu bietet Österreich, wo insbesondere eine um ein Fahrsicherheitstraining erweiterte Fahrausbildung das Unfallrisiko junger Fahranfänger erheblich vermindert hat. Der ADAC sieht daher in der Optimierung der Fahrausbildung ein geeignetes Instrument zur Verringerung der hohen Unfallzahlen. Insbesondere muss der Tendenz zur Selbstüberschätzung nach Erhalt der Fahrerlaubnis begegnet werden.Auch der technische Fortschritt leistet seinen Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit.
Untersuchungen zu ABS-Motorrädern beweisen, dass dieser Bremsassistent Leben retten kann. Der Autoclub tritt deshalb vehement für eine serienmäßige ABS-Ausstattung bei Motorrädern ein. Bei Pkw tragen die neuen Notbremssysteme eindeutig zur Reduzierung von Unfällen bei, wie der ADAC festgestellt hat.
geschrieben von auto.de/(tm/mid) veröffentlicht am 08.10.2012 aktualisiert am 08.10.2012
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