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Elektromobilität
Aus „emil“ wird „emilia“ – diese „Geschlechtsumwandlung“ ist niedersächsischen Wissenschaftlern bei ihren Forschungen zum kabellosen Schnellladen von Elektro-Fahrzeugen gelungen. Das Projekt „Elektromobilität mittels induktiver Ladung“ (emil) beschäftigt sich im Rahmen des Niedersächsischen Schaufensters Elektromobilität seit Juli 2011 mit der Erforschung, Entwicklung und praktischen Umsetzung von induktiver Ladetechnologie für den Einsatz in Elektrobussen im Linienverkehr.
Seit März 2014 ist das erste Fahrzeug in Betrieb. Das erweiterte Projekt befasste sich dann mit dem induktiven Laden für Busse und Taxen und bekam den Namen „Elektromobilität mittels induktiver Ladung im Auto“ (emilia).
Und dieses Projekt kann deutliche Erfolge vorweisen: Mit der in Hannover entwickelten kabellosen Ladetechnologie mit einer Leistung von mehr als 10 Kilowatt können Pkw genauso schnell aufgeladen werden wie es bisher nur mit sogenannten „Schnellladesäulen“ möglich ist. Getestet wird die Technologie mit den „emilia“-Forschungsfahrzeugen in Zusammenarbeit mit der Braunschweiger Verkehrs-GmbH. Die Fahrzeuge gehen dabei als Taxis in den Praxistest und werden auf den Stationen der „emil“-Elektrobusse induktiv geladen.
„Die von uns entwickelte induktive Ladetechnologie ist ein wichtiger Schritt für die Verbindung von Elektromobilität und automatisiertem Fahren“, so Professor Markus Henke, Vorstandsmitglied des Niedersächsischen Forschungszentrums für Fahrzeugtechnik (NFF) der TU Braunschweig. „Schnelles und unkompliziertes Laden kann der Elektromobilität zu mehr Nutzerakzeptanz verhelfen“, ergänzt Prof. Bernd Engel, Leiter des Instituts für Hochspannungstechnik und Elektrische Energieanlagen (elenia) der TU Braunschweig.
geschrieben von MID veröffentlicht am 04.07.2016 aktualisiert am 04.07.2016
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