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Kalaschnikow feuert in Richtung Tesla

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Weltweit bekannt geworden ist der russische Waffenhersteller Kalaschnikow durch seine AK-47, das von Michail Kalaschnikow entwickelte Sturmgewehr. Jetzt präsentiert das Unternehmen mit dem CV-1 ein Elektro-Auto im Sowjet-Style, von dem die Russen behaupten, es könne durchaus mit einem Tesla konkurrieren.

Bewusst nostalgische Formensprache

Auffallend am in Babyblau lackierten „elektrischen Superauto“ CV-1 ist zunächst einmal sein Retro-Look im Stil der 1970er Jahre. Er ähnelt sehr dem Izh 2125 Kombi - einem einst sehr beliebten sowjetischen Familienauto - und setzt wohl durchaus bewusst auch auf dessen Formensprache. Die tief liegende Karosserie verbirgt fast komplett die großen Felgen, die den russischen E-Wagen auszeichnen.

Die Batterie des CV-1 soll rund 50 Kilogramm wiegen und es auf eine Stromstärke von 2.000 Ampere bringen. Nach Angaben von Kalaschinkow liegt die Batteriekapazität bei 90 Kilowattstunden. Mit einer Ladung soll das Fahrzeug, das in sechs Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen kann, eine Fahrstrecke von rund 350 Kilometer zurücklegen können. Die Leistung soll bei 299 PS (220 kW) liegen. Über einen Zeitpunkt zur Markteinführung oder Preise wurde bisher nichts bekannt.

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Kalaschnikow drängt auch auf den Motorrad-Markt

Außerdem hat Kalaschnikow eine elektrisch angetriebene Enduro, die SM-1, gezeigt. Das 2,2 Meter lange Motorrad soll eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h und eine Reichweite von 150 Kilometer haben.

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