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Auch der Karmann-Ghia-Club Niederlande hatte am Wochenende am Jubiläumstreffen „50 Jahre Karmann Ghia Typ 34“ in Georgsmarienhütte bei Osnabrück teilgenommen. Heute nun besuchten zum Abschluss noch 15 Clubmitglieder mit einem Typ 34-Coupé sowie ihren Coupés und Cabriolets vom Typ 14 das Auto-Museum von Volkswagen in Wolfsburg sowie die Autostadt. Die Fahrzeuge zogen auch die zahlreichen Besucher des Museums in ihren Bann.
Der „kleine“ Karmann Ghia, intern Typ 14 genannt, gab sein Debüt 1955. Von Wilhelm Karmann initiiert und vom damaligen Volkswagendirektor Heinrich Nordhoff als offizielles VW-Serienmodell akzeptiert, begann kurze Zeit später die Produktion des Coupés bei Karmann in Osnabrück. Während Volkswagen seine bewährte Käfer-Technologie für den Wagen lieferte, wurde das elegant-sportliche Design von der Carrozzeria Ghia in Turin entworfen. Das Cabriolet folgte zwei Jahre später.
Das „große“ Karman Ghia Coupé, intern „Typ 34“; blickt in diesem Jahr auf eine 50-jährige Geschichte zurück. Er basiert auf der Plattform des Volkswagen Typ 3 (1500 und 1600) und wurde ausschließlich als Coupé verkauft. Beide Modelle waren bis zu ihrer jeweiligen Produktionseinstellung sehr erfolgreich. Der „Kleine“ (Coupé und Cabriolet) verkaufte sich 442 881 Mal vom „Großen“ wurden 42 498 Einheiten gefertigt.
Der niederländische Club besteht seit über 15 Jahren und zählt rund 400 Mitglieder.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 16.08.2011 aktualisiert am 16.08.2011
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