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Elektroautos könnten künftig aus ihrer eigenen Karosserie mit Strom versorgt werden, wenn sie die Funktion als Akku übernimmt.
Forscher des Imperial College London entwickeln zurzeit ein Verbundmaterial aus Karbon, das elektrische Energie speichert und gleichzeitig so leicht und stabil ist, dass es für Fahrzeugteile benutzt werden kann.
In einem Pilotversuch gemeinsam mit Volvo soll nun zunächst ein Kofferraumboden für ein Hybrid-Konzeptauto aus dem Material hergestellt werden. Der dort gespeicherte Strom soll die Antriebsbatterie des Fahrzeugs entlasten.
In Zukunft könnten auch Dächer, Motorhauben und Türen aus dem Stromspeicher-Kunststoff hergestellt werden, so dass schwere und große konventionelle Akkus komplett überflüssig werden. Denkbar wären aber auch Handys, Computer und Navis, die Strom aus ihrer eigenen Hülle als Batterie beziehen.
geschrieben von auto.de/(hh/mid) veröffentlicht am 08.02.2010 aktualisiert am 08.02.2010
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