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(adrivo.com) Narain Karthikeyan bringt sich bei einigen großen Teams ins Gespräch, doch seine Chancen auf einen F1-Verbleib stehen schlecht.
Er bezeichnet sich selbst auf seiner Website als der schnellste Inder auf vier Rädern. Doch zuletzt durfte Narain Karthikeyan das nur in der A1GP Serie beweisen, nicht in der Königsklasse des Motorsports. „Ich weiß nicht, wie er seine Zukunft plant und ob die F1 darin noch eine Rolle spielt“, sagte uns sein Landsmann Karun Chandhok, der beim Barcelona-Test der zweite Inder in einem F1-Auto wurde.
In dieser Saison war Karthikeyan auch zweiter Testfahrer bei Williams. Doch durch die Testlimitierung kam er kaum zum Einsatz, wenn ein Tester fuhr, war es Toyota-Schützling Kazuki Nakajima. Der sitzt jetzt auch im zweiten Stammcockpit, für Karthikeyan war kein Platz. Ein weiteres Jahr als Williams-Tester will sich der Inder nicht antun, obwohl ihm laut Angaben seines Managers ein Angebot vorliegt.
„Alle Stammfahrer werden nächstes Jahr mehr testen wollen“, spielte Manager Mark Perkins in der auf die Auswirkungen des Verbots der Traktionskontrolle an. „Somit werden die Testfahrer noch weniger Chancen bekommen.“ Auch beim indischen Team Force Indie rechnet sich Karthikeyan keine Chancen aus. „Ich bin nicht in der engeren Auswahl und ich erwarte auch keinen Last-Minute-Anruf von Mallya für den Jerez-Test.“ Diesen Anruf hätte er schon vor einem Monat erhalten müssen, „wenn sie mich wirklich wollten“.
© adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 27.11.2007 aktualisiert am 27.11.2007
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