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Audi A6
Seit 1994 ist der Audi A6 die goldene Mitte im Programm. Darunter befinden sich inzwischen einige Modelle, die so langsam zu gesuchten Klassikern gereift sind. Auto.de zeigt, welche Typen eine Empfehlung wert sind.
Copyright: Audi
Der Klassische: Fünfzylinder Turbomotor, Allradantrieb und ein Kombiheck. Das waren ab 1984 die Zutaten, die Audi zu dem Anbieter sportlicher Allroundkombis machte. Anfangs waren es vor allem Hoteliers in Schnee reichen Gebieten, die den Wert der Ingolstädter Allradkombis erkannten, später kauften auch betuchte Privatleute den Audi 200 quattro avant. Der S6 2,2 der Baureihe C4 bildete bis 1997 den krönenden Abschluss dieser Tradition. Mit einem 230 PS starken Fünfzylinder 20 Ventil Turbomotor, permanentem Allradantrieb und einem schicken Kombiheck, verkaufte sich das Auto bis zum Produktionsstopp hervorragend. Seine Liebhaber schätzen vor allem die Zuverlässigkeit des Fünfzylinders, dessen Urahnen bereits von Walter Röhrl um die Ecken geworfen wurde. Preislich ist der Ur-S6 derzeit auf einem steigendem Weg, denn unverbastelte Originale sind rar und werden fast täglich teurer.
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Der Trendsetter: Audi’s erstes SUV war ein A6. Der ab 2000 gebaute A6 allroad pumpte dank einem Luftfederfahrwerk die Karosse einfach in die Höhe und überwand so manches Hindernis. Dazu gab es ein paar Alu Dekor Elemente und kräftige Motoren, von denen der 300 PS starke V8 als besondere Empfehlung gilt. Daneben gab es einen etwas anfälligen V6 TDI mit 180 sowie einen Biturbo Benziner mit 250 PS. Verbunden mit einem Automatikgetriebe vereint aber nur der V8 Luxuslimousine und Sportwagen und kann dabei noch kraxeln. Der A6 allroad der ersten Generation gilt heute schon als Klassiker und ist mit derzeit rund 6.000 Euro an seinem Werttief angekommen.
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Der Exotische: Einen Familienkombi als Lambo-Ersatz ? Beim Audi S6 der Baureihe 4 F kein Problem, denn im Bug des zwischen 2006 und 2010 gebauten S6 5,2 schlummert ein reiner Rennwagenmotor. Zehn Zylinder und 435 PS sind auch heute noch eine echte Ansage. Den S6 gab es natürlich auch als avant, was ihn zum schnellsten Edellaster seiner Zeit macht. Mehr ging nur noch mit dem RS 6 (4674 Exemplare) der es auf üppige 580 PS brachte. Beide Modelle sind derzeit günstig am Markt zu haben, stellen sie doch nicht unerhebliche Anforderrungen an die finanzielle Leistungsfähigkeit ihrer Besitzer. Ob die S-Modelle der 4F Baureihe allerdings künftig einen Wertzuwachs erhalten, darf zumindest bezweifelt werden.
geschrieben von Sven Jürisch veröffentlicht am 28.10.2014 aktualisiert am 30.10.2014
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