Kawasaki vor Valencia: Noch ein Abschied

(adrivo.com) Randy de Puniet wird in Valencia sein vorerst letztes Rennen für Kawasaki bestreiten. Wie Anthony West will er die Saison zu einem guten Abschluss bringen.

Wie bei einigen anderen Teams heißt es auch bei Kawasaki in Valencia Abschied nehmen. Randy de Puniet wird sein vorerst letztes Rennen für den japanischen Hersteller bestreiten, bevor er im kommenden Jahr zu Honda LCR wechselt. Den Circuit Ricardo Tormo sieht der Franzose als guten Ort, um seine Zeit in grün zu einem guten Ende zu bringen. „Valencia ist eine kleine Strecke und obwohl ich normalerweise schnellere Kurse bevorzuge, habe ich diesen recht gerne. Als ich in den 250ern fuhr, habe ich dort gewonnen und wurde auch einmal Dritter, also war der Ort gut zu mir“, sagt er.

Als schwierig erachtet es de Puniet, in Valencia dauerhaft auf einem schnellen Level zu bleiben, weswegen er versuchen will, durchgehend konzentriert zu bleiben. „Wenn man ohne Fehler fahren kann, dann kann man gut abschneiden. Ich fühle mich nach den vergangenen drei Rennen gut, in denen ich zwei Top Sechs-Platzierungen und einen Podestplatz geholt habe. Deswegen hoffe ich, dass ich in Spanien ein gutes Ergebnis holen kann; vor allem auch deswegen, weil es das letzte Saisonrennen und mein letztes Rennen für Kawasaki ist“, meint er. Nach seinen zwei Jahren mit den Grünen beteuert er, gute Erinnerungen mitzunehmen und da die Maschine gut läuft, hofft er auf ein weiteres Podium. Dennoch will er abwarten, wie sich das Wochenende entwickelt.

Für Anthony West geht es im kommenden Jahr bei Kawasaki weiter – dann an der Seite von John Hopkins. Trotzdem will auch er die Saison gut abschließen. „Die Strecke ist recht eng und es ist schwer, mit den großen Maschinen dort voll Gas zu geben; es ist aber eine tolle Herausforderung“, erklärt der Australier. In einigen Sektoren rechnet er mit harten Beschleunigungs- und Bremsmanövern, da es viele enge Haarnadeln gibt, die in ihrem Verlauf noch weiter zumachen. „Es ist aber eine schöne Strecke und man kann sie von den Boxen komplett überblicken: es ist wie eine Go-Kart-Strecke. Ich hoffe aber, dort gut zu sein, mich so gut zu qualifizieren wie in Sepang, diesmal aber keine so dummen Fehler zu machen“, erinnert er sich an seinen Fauxpas in der Startaufstellung von Malaysia, der ihm eine Durchfahrtsstrafe einbrachte. Wenn möglich, will er einfach ein gutes Ergebnis holen.

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