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Von Ingo Koecher — Im Stall von Kawasaki gehört sie zu den Großen: Aus 1000-ccm-Hubraum schöpft der wassergekühlte Reihenvierzylinder satte 138 PS – genug Leistung, genussvoll Kurven zu räubern
Die teilverkleidete Japanerin geizt nicht mit ihren Reizen. Schon die Linienführung zeigt, wo die Anleihen zu suchen sind. Mit der Kawasaki Z1000 bricht der Hersteller das Ninja-Konzept auf einen straßen- und vor allem alltagstauglichen Racer herunter. Herausgekommen ist ein leicht zu handhabender Allrounder, der weder Zicken noch Allüren hat.[foto id=“441891″ size=“small“ position=“right“]
Im Unterschied zur Ninja-Baureihe liefert die Z1000 eine aufrechtere Sitzposition. In Grundzügen bleiben die Parallelen zur Rennmaschine jedoch erhalten. Entsprechend fallen die Erwartungen aus.
Und die Maschine erfüllt sie: So sorgt schon der kleinste Impuls über den Gasdrehgriff für mächtig Vortrieb. Doch trotz der unverfälschten Leistungsentfaltung des wassergekühlten Reihenvierzylinders bleiben die 138 PS immer beherrschbar. Nicht überzeugen konnte indes der Verbrauch. Bei straffer Gangart gönnte sich die Japanerin 7,2 l/100 km, cruisend immerhin noch 6,7 l 100/km. Etwas sparsamer fährt, wer sich für die leistungsreduzierte Version mit 98 PS entscheidet. Die liefert Kawasaki gegen Aufpreis.
Den vollständigen Artikel finden Sie im auto.de-Magazin ab 16. November für 1,50 Euro am Kiosk.
Bewertung – Kawasaki Z1000 |
|
Auftritt | 1,5 |
Cockpit | 1,5 |
Fahrbetrieb | 1,5 |
Verbrauch | 2,7 |
Kosten pro Jahr* | |
Anschaffungspreis Testfahrzeug |
11.800,90 Euro |
Kraftstoffkosten** | 1.036,80 Euro |
Steuern*** | 76,76 Euro |
Wertverlust | 2.360,18 Euro |
Gesamtkosten pro Jahr: |
3.473,74 Euro |
Testergebnis/Gesamtprädikat: | 1,8 |
*Kosten pro Jahr setzen sich zusammen aus Kraftstoffkosten, Kfz-Steuer (bei Ganzjahreszulassung), errechnetem Wertverlust (20 Prozent p. a. — Wertverlust herstellerabhängig)
**Kraftstoffkosten bei 1,60 Euro/Liter Superbenzin und einer jährlichen Laufleistung von 9.000 Kilometern ***Steuerbetrag bei Ganzjahreszulassung |
Datenblatt Kawasaki Z1000 |
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Allrounder der oberen Mittelklasse, ABS Serie | |
Länge: | 2,10 m |
Radstand: | 1,44 m |
Sitzhöhe: | 0,81 m |
Gewicht: | 221 kg (fahrfertig) |
Tankinhalt: | 15 Liter |
Rahmenbauart: | Aluminium-Doppelprofil-Rückgratrahmen |
Lenkkopfwinkel: | 24,5 Grad |
Motor: | Viertakt-Reihenvierzylinder, wassergekühlt, Sechsganggetriebe |
Hubraum: | 1.043 ccm |
Leistung: |
101 kW/138 PS bei 9.600 Umdrehungen pro Minute Leistungsreduzierung auf 72 kW/98 PS gegen Aufpreis lieferbar |
max. Drehmoment: | 110 Newtonmeter bei 7.800 Umdrehungen pro Minute |
Testverbrauch: | 7,2 l/100 km im Mittel |
Herstellerangabe: | k. A. |
Kupplung: | Einscheiben-Trockenkupplung |
Getriebe: | Sechsgangschaltgetriebe |
Sekundärantrieb: | Kette |
Radaufhängung | |
Vorderrad: | 41 mm Upside-Down-Gabel, Druck- und Zugstufe einstellbar |
Hinterrad: | Gasdruck-Zentralfederbein, Druck- und Zugstufe einstellbar |
Bremsen: | vorn: Doppelscheibenbremse, Durchmesser 300 mm, 4-Kolben-Festsattel, ABS hinten: Einscheibenbremse, Durchmesser 250 mm, Einkolben-Schwimmsattel mit Zugankerstrebe |
Reifen: | vorn: 120/70ZR17M/C (58W) hinten: 190/50ZR17M/C (73W) |
Preise: | |
Basismodell: | ab 11.695,00 Euro |
Testmaschine: | ab 11.800,90 Euro |
geschrieben von auto.de/ingo koecher | fotos: hersteller veröffentlicht am 28.10.2012 aktualisiert am 28.10.2012
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Gast auto.de
November 17, 2012 um 11:59 am UhrMuss sagen… Nicht schlecht. Sieht gut aus und ist bestimmt auch ziemlich flott… 🙂