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Das Kraftfahrt-Bundesamt hat Bilanz gezogen und festgestellt, dass am 1. Januar 2013 in Deutschland 60,8 Millionen Fahrzeuge registriert waren, darunter 43,4 Millionen Pkw, deren Durchschnittsalter das KBA mit 8,7 Jahren beziffert. Von Verjüngung kann also keine Rede sein. Ganz im Gegenteil: Binnen eines Jahres ist diese Zahl um 0,2 gestiegen.
Gut ein Viertel des Pkw-Bestands – exakt: 26,9 Prozent – ist der Kompaktklasse zuzuordnen, weitere 20,5 Prozent entfallen auf Kleinwagen. Dahinter folgt die Mittelklasse mit 17,6 Prozent. Bei den Marken hat VW mit 21,4 Prozent die Nase vorne; an zweiter Stelle liegt Opel mit 11,6 Prozent, dahinter hat sich Mercedes-Benz mit 9,3 Prozent eingereiht. Elf von 100 Fahrzeugen tragen ein japanisches Signet, 9,3 Prozent ein französisches. Über die Hälfte aller in Flensburg erfassten Fahrzeuge ist in Nordrhein-Westfallen, Bayern und Baden-Württemberg zugelassen.
Der Anteil der Pkw mit umweltschonenden Motoren ist laut KBA nach wie vor niedrig: Nur 19,6 Prozent des Bestands erfüllen die Euro5-Schadstoffnorm, und auf Euro6-Niveau bewegen sich sogar nur 0,1 Prozent. Immerhin ist die Zahl der Fahrzeuge, die höchstens 120 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer ausstoßen, binnen eines Jahres von gut 2,11 Millionen auf knapp 2,78 Millionen Fahrzeuge gestiegen.
Unter den annähernd fünf Millionen Nutzfahrzeugen, die das KBA erfasst hat, dominieren nicht die Schwer-Lkw, sondern – mit rund zwei Millionen – die Transporter bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht und die land- und forstwirtschaftlichen Zugmaschinen mit 1,31 Millionen Einheiten. Die schwere Abteilung mit 20 Tonnen und mehr ist klein; sie stellt lediglich 117 748 Fahrzeuge dar. Außerdem meldet das Amt, dass „der Bestand an Krafträdern die Vier-Millionen-Schwelle fast erreicht hat“.
geschrieben von auto.de/(gfm/mid) veröffentlicht am 18.02.2013 aktualisiert am 18.02.2013
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