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270.249 Personenkraftwagen wurden im Juli neu in den Verkehr gebracht. Im Vergleich zum Vorjahresmonat zeigte sich somit ein Plus von 6,8 Prozent. Die bisherige Jahresbilanz des Kraftfahrt-Bundesamts weist einen Zuwachs von +3,0 Prozent aus. Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), betonte dazu: „Der deutsche Markt hat sich im Juli recht erfreulich gezeigt…
Allerdings ist der Zuwachs vor allem auf das lebhafte Geschäft der gewerblichen Zulassungen zurückzuführen. Die privaten Neuzulassungen bleiben zwar noch hinter den Erwartungen zurück, doch gibt der steigende Auftragseingang aus dem Inland Hoffnung.“Im Juli 2014 wurden 38,2 Prozent der neuen Pkw auf private Halter zugelassen. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß ging im Vergleich zum Vorjahresmonat um -2,4 Prozent auf 133,5 g/km zurück. 1,6 Prozent der neu zugelassenen Pkw waren mit alternativen Antriebsarten ausgestattet (darunter 2.196 mit Hybrid- und 597 mit Elektroantrieb). Der Anteil der Benziner liegt bei 49,5 Prozent.
Bei fast allen deutschen Marken schließt der Juli mit einem Plus. Porsche (+40,8 Prozent), Audi (+12,1 Prozent), BMW (+11,6 Prozent) und VW (+10,4 Prozent) erzielten im Vergleich zum Vorjahresmonat alle Zuwächse im zweistelligen Prozentbereich. Mini (-1,4 Prozent) und Smart (-0,2 Prozent) wiesen hingegen ein leichtes Minus aus.
Bei den Importmarken liegt Skoda mit einem Anteil von 5,5 Prozent vorn, gefolgt von Renault und Seat je mit einem Anteil von 3,1 Prozent. Die höchsten Zugewinne konnten Jeep (+65,5 Prozent), Land Rover (+38,8 Prozent) und Volvo (+35,3 Prozent) aufweisen.
Bei den Segmenten stiegen die Neuzulassungen in der Oberklasse um +27,9 Prozent, bei den Geländewagen um +22,7 Prozent und bei den SUVs um +21,3 Prozent am stärksten. Rückläufig waren die Vans mit -13,6 Prozent und die Sportwagen mit -9,2 Prozent. Die Kleinwagen und die Minis bewegten sich auf Vorjahresniveau.
Einen Rückgang der Neuzulassungen war bei den Krafträdern (-1,6 Prozent) und den Zugmaschinen (-3,6 Prozent) zu beobachten. Bei den Kraftomnibussen fiel das Minus mit -17,1 Prozent am stärksten aus. Insgesamt wurden im Juli 319.791 Kraftfahrzeuge (Kfz) und 27 151 Kfz-Anhänger neu zugelassen.
Im vergangenen Monat wechselten 638 876 Pkw den Besitzer (-4,0 Prozent). Die höchste Steigerungsrate zeigte sich bei den Kraftomnibussen mit +30,0 Prozent. Insgesamt verzeichnete das Kraftfahrt-Bundesamt im Juli 732 881 Kfz-Halterwechsel.
Der VDA beziffert den Zuwachs beim Auftragseingang aus dem Inland im Juli mit 6 Prozent über dem Vorjahreswert. Seit Jahresbeginn stieg der Bestelleingang von deutschen Kunden um 5 Prozent an. Die ausländischen Kunden orderten im Juli 5 Prozent mehr Pkw von deutschen Marken, im bisherigen Jahresverlauf stieg der ausländische Auftragseingang um 6 Prozent. Die Exporte haben im Juli ebenfalls spürbar zugelegt. Insgesamt wurden 406 900 Pkw an ausländische Kunden ausgeliefert. Das ist ein Plus von 13 Prozent. In den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres erhöhte sich der Export um 8 Prozent auf 2,6 Mio. Einheiten.
Die deutschen Pkw-Hersteller haben die Produktion in Deutschland im Juli ausgeweitet. Insgesamt rollten 533 400 Pkw von den Bändern, ein Zuwachs von 20 Prozent. Allerdings ist dieser Sprung nach oben auch statistisch bedingt: Im vergangenen Jahr lagen die Werksferien in vielen Fertigungsstätten im Juli, in diesem Jahr mehrheitlich im August. Seit Januar wurden in den deutschen Werken über 3,4 Mio. Pkw produziert (+8 Prozent).
geschrieben von auto.de/(ampnet) veröffentlicht am 04.08.2014 aktualisiert am 04.08.2014
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