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Zwei neue Spitzenreiter weist die Neuzulassungsstatistik des Kraftfahrtbundesamts nach Fahrzeugkategorien im Monat März aus. In der Klasse der Minis eroberte sich der Winzling VW Up den Spitzenplatz mit 4 003 verkauften Einheiten beziehungsweise 19 Prozent aller Kleinstwagen-Verkäufe. Den zweiten Wechsel meldet Stuttgart: Der Mercedes-Benz SLK sicherte sich den ersten Platz bei den Sportwagen. 1 114 Stück fanden einen Käufer, was einem Klassenanteil von 18,1 Prozent gleich kommt.
Bei den Kleinwagen rangiert der VW Polo auf Platz eins mit 10 352 Fahrzeugen respektive 18,1 Prozent, und bei den Kompakten liegt der VW Golf und sein Bruder Jetta schier unumstößlich an der Spitze. 26 481 Einheiten bedeuten einen Anteil von 31,6 Prozent. In der Mittelklasse hat mit dem Passat ein weiterer VW (8 860 Stück) die Nase vorn. Der Anteil des Niedersachsen betrug 20,5 Prozent.
Richtig am Markt eingeschlagen ist der Audi A6 inklusive A7, S6 und RS6. Die 5 540 im März abgesetzten Einheiten bedeuten einen Marktanteil von 36,1 Prozent in der Oberen Mittelklasse. In der Oberklasse rangiert der Porsche Panamera mit 424 Fahrzeugen (17,2 Prozent) ganz oben in der Käufergunst. Spitzenreiter bei den Geländewagen ist wiederum der VW Tiguan. 6 102 Exemplare des SUV rollten zu ihren neuen Besitzern, was einem Klassenanteil von 12,5 Prozent gleichkommt. Die neue Mercedes B-Klasse verteidigte mit 5 200 Verkäufen ihren ersten Rang: Jeder vierte Käufer eines Minivans entschied sich für den Schwaben.
Ein echter Platzhirsch hat den obersten Rang bei den Großraum-Vans inne: 5 505 VW Touran bedeuten knapp 30 Prozent in der Klasse. Und die Kategorie der Utilities führt ein wahrer Klassiker an. Der VW T5 ging mit 3 042 Fahrzeugen in die Hand jedes vierten Automobilkäufers.
Einzig bei den Wohnmobilen vermag ein Importprodukt die Phalanx der deutschen Marken zu brechen. Zwei Drittel oder 2 809 fahrende Behausungen wurden auf der Basis des Fiat Ducato ausgeliefert.
Insgesamt verkaufte der Autohandel im März 339 123 Neufahrzeuge an den Verbraucher. Und die Dominanz der deutschen Hersteller ist dabei frapant: In elf von zwölf Fahrzeugklassen hat ein deutsches Modell die Nase vorn, sieben davon tragen das VW-Logo auf dem Kühlergrill.
geschrieben von auto.de/(tm/mid) veröffentlicht am 10.04.2012 aktualisiert am 10.04.2012
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