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Toyota Mirai
Bullshit – diese Vokabel übersetzen auf Etikette bedachte Naturen mit den Begriffen Quatsch, Schwachsinn oder Blödsinn. In den USA, dem Mutterland der Prüderie, wird dieses Wort in seiner ursprünglichen Bedeutung meist nur dort benutzt, wo die Menschen mit – pardon – Bullenscheiße auf Du und Du stehen. Etwa in Minnesota im Norden oder Texas im Süden. Ansonsten begleitet in den wichtigsten Wörterbüchern das Wort „Bullshit“ stets die in Klammer gesetzte Erklärung „(vulg.)“ als Hinweis darauf, dass es sich nicht gehört, den Ausdruck beim Smalltalk in besseren Kreisen einzusetzen.
Das könnte sich jetzt ändern. Toyota erklärt nämlich den Amerikanern in aufwändigen Werbespots zurzeit, dass sein neuer Mirai, erstes wasserstoffbetriebenes Serienmodell der Marke, seinen Treibstoff aus jener Substanz beziehen kann, die entweder den Beweis für würzige Landluft liefert oder schlicht und einfach stinkt. Je nach Standpunkt. In beiden Fällen handelt es sich um Bullshit, und Toyota nennt sie auch beim Namen, allerdings politisch korrekt. Wie in den USA in Rundfunk, Film und Fernsehen jedes unanständige Four-Letter-Word mit einem schrillen Ton überdeckt wird, heißt es an den betreffenden Stellen statt „Bullshit“ stets „Bull-trööööt“.
„Fueled by Bullsh*t“ nennt sich der erste, wirklich sehenswerte Spot aus einer Serie namens „Fueled by Everything“ (etwa: „Alles Mögliche als Treibstoff“). Zu sehen ist er (auf Englisch) unter http://www.toyota.com/mirai/fueledbyeverything.html und zeigt zu Beginn das, was beim Rindvieh hinten rauskommt. Den Streifen drehte der preisgekrönte Dokumentarfilmer Morgan Spurlock, der vor zwei Jahren mit „Super Size Me“ Weltberühmtheit erlangte. Darin schilderte er seine Erfahrungen, als er sich einen Monat lang dreimal täglich mit Produkten von McDonalds ernährte, dabei mehr als zwölf Kilo an Gewicht zulegte und Leberschäden, Depressionen und miserable Blutwerte davontrug. Kurz: Mit Bullshit hat der Mann Erfahrung.
Im Toyota-Spot spielt sie bei der Herstellung von Wasserstoff die Hauptrolle. „Das Projekt gab mir die Gelegenheit in eine Welt einzutauchen, von der die meisten Menschen keine Ahnung haben, die aber das Potenzial besitzt, unser Leben zu verändern“, sagt Morgan Spurlock. „Zu zeigen, wie sich Mist, der normalerweise höchstens als Dünger verwendet wird, in Wasserstoff verwandelt und damit zum Treibstoff für Autos eingesetzt werden kann, fand ich höchst bemerkenswert. Dieser kleine Film steht als Beweis dafür, was in den vor uns liegenden Jahren noch alles passieren wird.“
Copyright: Auto-Medienportal.Net/Toyota
geschrieben von AMP.net/hrr veröffentlicht am 19.05.2015 aktualisiert am 19.05.2015
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