Kein perfektes Kawasaki-Qualifying: Die Rennabstimmung sieht aber gut aus

(adrivo.com) Im Qualifying wollte es bei Kawasaki nicht nach Wunsch laufen, aber Randy de Puniet und Anthony West bauen auf ihr gutes Renn-Setup.

Randy de Puniet konnte sich nach dem Qualifying auf Phillip Island nicht ganz entscheiden, ob er nun zufrieden sein sollte oder nicht. Einerseits fuhr er auf Rennreifen gute Zeiten, mit denen er recht zufrieden war. „Leider hatte ich im zweiten Sektor auf meinem letzten Run mit Qualifyiern aber Verkehr und verlor Zeit. Dadurch war es unmöglich, mich in der Startaufstellung zu verbessern“, sagte der Franzose, der den sechsten Startplatz holte. Dennoch, mit seiner Rennabstimmung war er zufrieden und auch der gewählte Reifen gefiel ihm ganz gut. „Deswegen fühle ich mich zuversichtlich. Wenn Anthony und ich in den Top Acht kämpfen können, dann wäre das großartig für uns.“

Der angesprochene Anthony West freute sich auch über die Abstimmung, die er gefunden hat, da er damit zehn Runden auf einem Rennreifen gefahren war und sich gut fühlte. „Wenn also niemand sonst zu schnell fährt, dann wird es schon passen“, scherzte der Qualifying-Zehnte. Etwas unglücklicher war West mit seiner letzten Qualifying-Runde, da ihm dabei ein Missgeschick passierte. „Ich dachte, ich könnte mit meinem letzten Qualifyier noch schneller fahren, aber ich habe in Kurve zehn beinahe die Front verloren. Mein Fuß kam von der Raste, während ich mich retten wollte und kam beinahe ins Hinterrad. Dabei wurde das hintere Schutzblech zerstört, also hatte ich einfach nur Glück, auf der Maschine zu bleiben. Eine dieser Knapp-daneben-Sachen…“

Damit es am Sonntag nicht daneben geht, will Wests Crewchief Fiorenzo Fanali im Warm-up noch ein paar Änderungen vornehmen, die vor allem den Grip am Hinterrad verbessern sollen. „Wir hatten ein wenig Durchdrehen am Hinterreifen, vor allem links in der letzten Kurve. Am Nachmittag haben wir ein paar Dinge am Setup probiert und mit ein paar Anpassungen können wir das perfektionieren“, sagte Fanali. Worauf er aber vor allem baut, ist die Rennstärke von West, die er seit seinem Debüt in Donington schon ein paar Mal zeigen konnte.

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