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(motorsport-magazin.com) Kimi Räikkönen macht sich nichts aus Pech, Zufällen oder Aussagen über ihn. Entsprechend ist es nicht verwunderlich, dass ihn seine Pechsträhne auf deutschem Boden nicht besonders stört. "Die Statistik mag etwas anderes sagen, aber ich mag es, in Deutschland zu fahren", sagt der Ferrari-Pilot, der in Deutschland vier Mal auf Pole stand, aber nie gewonnen hat.
"Vielleicht hatte ich nie genug Glück", sagt er. "Beim letzten Rennen am Nürburgring stand ich auf der Pole, aber kurz nach dem Start regnete es und das Rennen wurde unterbrochen." Nach dem Restart verhinderte ein Hydraulikdefekt einen Sieg. Weltmeister wurde er 2007 trotzdem.
"In diesem Jahr können wir realistisch gesehen nicht gewinnen", weiß Räikkönen. "Wir müssen noch Boden gutmachen auf die Spitze." Daran arbeite das Team hart und deshalb bringe man auch am Nürburgring einige Neuerungen ans Auto. "Die Strecke sollte dem F60 besser liegen als Silverstone, aber wir erhalten erst am Freitag ein klareres Bild."
Am Nürburgring benötige man ein Auto mit guter Traktion und stabile Bremsen. "Vorhersagen und Versprechen an die Fans sind immer schwierig, aber für uns wäre es schon ein gutes Resultat, wenn wir auf dem Podium stehen könnten." Schließlich ist Ferrari das in dieser Saison nur einmal gelungen, ausgerechnet in Monaco fuhr Räikkönen auf Platz 3.
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 07.07.2009 aktualisiert am 07.07.2009
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Gast auto.de
Juli 8, 2009 um 8:48 am UhrToller Sportler, kein Wort über die Fehler anderer, nur fehlendes eigens Glück, ohne Bedauern, erwähnt. Und realistisch. Ich wünsche ihm viel Erfolg und viel Glück.