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Wenn der Autohersteller Daihatsu im Jahr 2013 sich aus Deutschland zurückzieht, soll dies für die Kunden keine negativen Auswirkungen haben. Der Mutterkonzern Toyota begründet den Marktaustritt mit einer neuen, mehr auf Kunden ausgerichteten Marken- und Modellstrategie.
Für bestehende und künftige Kunden gebe es keine Angebotslücken, dafür sorge Toyota mit seinem Fahrzeugprogramm. Speziell im Kleinwagensegment, dem Hauptmarkt der Tochterfirma, werde das Angebot sogar noch ausgebaut, so der führende japanische Autohersteller.
Daihatsu betont, dass für mindestens zwölf weitere Jahre für Kunden der Marke mit dem D-Signet eine Planungssicherheit bestehe. So gebe es sicher bis 2025 den markenspezifischen Werkstattservice. Bis dahin sei auch die allgemeine Ersatzteilversorgung gesichert. Zudem würden die Gebrauchtwagenpreise stabil bleiben. Autofahrer müssten keinen überhöhten Wertverlust beim Fahrzeugweiterverkauf hinnehmen. Eine Daihatsu-Studie bestätigt, dass derzeit sogar höhere Restwerte als bei vergleichbaren Mitwettbewerbern vorherrschten. Dazu habe die Ankündigung des Marktaustritts und die offene Informationspolitik geführt. Zur Informationspolitik gehörten ausgesandte Signale des Vertrauens. Der Daihatsu-Vertriebsleiter Christian Amenda erklärt dazu: „Wir gehen offen mit unseren Absichten um und betreiben eine transparente Informationsstrategie für alle unsere bestehenden und künftigen Kunden.“
Die hohe Wertstabilität der Gebrauchtfahrzeuge dürfte mindestens bis 2014 anhalten, so Amenda. Danach würden sich die Gebrauchtwagenpreise auf allgemeines Marktniveau einpendeln, auf keinen Fall abstürzen.
geschrieben von auto.de/(gz/mid) veröffentlicht am 22.08.2011 aktualisiert am 22.08.2011
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