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Die Akzeptanz der klassischen Automobilantriebe mit Diesel- und Benzinmotoren geht stark zurück. So sehen nur noch 17 Prozent bzw. 13 Prozent der deutschen Autokäufer im Benzin- beziehungsweise Dieselmotor die Zukunft. 2009 lagen diese Werte noch bei 27 Prozent beziehungsweise 23 Prozent.
Dem Hybridantriebe räumen die Käufer mit 48 Prozent eine gut Zukunft ein. Der Elektroantrieb legt in der Gunst der Autokäufer ebenfalls auf mittlerweile 39 Prozent stark zu. Dies liegt im vor allem an der Imageverbesserung von Elektroantrieben in den Bereichen Energieverbrauch und laufende Kosten. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie der Nürnberger Marktforschung Puls bei über 1 600 Autokäufern.
Trotz der nachweislich aufwendigen Batterietechnik ist die Aufpreisbereitschaft der Kunden für Elektrofahrzeuge sogar gesunken. Während vor drei Jahren noch 60 Prozent der Autokäufer der Meinung waren, dass Elektrofahrzeuge teurer als solche mit Verbrennungsantrieb sind, liegt dieser Wert heute nur noch bei 56 Prozent. Auf der anderen Seite erwarten mittlerweile sogar gut 13 Prozent, dass Elektrofahrzeuge günstiger als „herkömmliche“ Autos sind.
geschrieben von auto.de/(hs/mid) veröffentlicht am 31.05.2012 aktualisiert am 31.05.2012
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