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Ein neuer, mobiler „Navitainer“ von Kenwood für 1 499 Euro sorgt für umfassende Navigation und Multimedia im Auto. Er nutzt das Internet über ein Smartphone per WLAN oder einen mobilen Hotspot. Das Wi-Fi-Modul stellt erstmals ein eigenes drahtloses WLAN-Netzwerk im Fahrzeug bereit und ermöglicht das Streamen und Austauschen von Mediadaten durch die Schnittstelle Digital Living Network Alliance (DLNA) im Auto.
Das neue Gerät mit der wenig einprägsamen Bezeichnung DNN9230DAB ist ein Multitalent, das die Herzen der auf moderne elektronische Medien fokussierten Menschen höher schlagen lässt: Sie müssen auf nichts mehr verzichten, können im Internet surfen, haben Zugang zu Facebook und Twitter, Youtube und RSS-Feeds und können den Musikdienst Aupeo nutzen. E-Mail-Konten und Google-Kalender sind synchronisierbar, und selbst Cloud-Datenspeicher wie Dropbox stehen zur Verfügung. Eine Grenze stellt lediglich die Netzverbindung dar, die nicht überall ungetrübte Freude ermöglicht.
Der Navigationsteil des Gerätes speichert Routendaten, die der Nutzer samt Fotos über die sozialen Netzwerke verbreiten kann. Die Anbindung an die Online-Verkehrsinformationensdienste von INRIX bieten mehr Informationen (Wetter, Benzinpreise, Parkplätze, Tankstellen, Blitzer) als der ebenfalls integrierte Empfang von Verkehrsnachrichten über TMC-Informationen.
Passagiere können per Smartphones und Tablets miteinander kommunizieren. Das Kenwood-Gerät stellt aber auch eigene Daten bereit, etwa Spielfilme für Hintensitzende über Tablets an den Kopfstützen. Zwei USB-Anschlussstellen lassen die Nutzung von externen digitalen Quellen zu, etwa einem iPhone oder einem iPod. Ein Schacht für SD- und SDHC-Karten vervollständigt die Anschlüsse für den Gebrauch externer Daten.
Wer möchte, kann das Gerät nicht nur zum Freisprechen bei Handy- oder Smartphonverwendung nutzen, sondern auch per Sprache die Bedienung steuern. E-Mails, RSS-Feeds oder Nachrichten liest das Gerät auf Wunsch vor. Wem das alles noch zu wenig ist, kann den digitalen DABplus-Tuner bedienen und die digitalen Radiosender hören, die zudem Zusatzinformationen wie Albumcovers, Logos und Infografiken bieten. Ist der digitale Empfang einmal schwach, schaltet der Tuner auf UKW-Empfang um.
geschrieben von auto.de/(zwi/mid) veröffentlicht am 14.05.2013 aktualisiert am 14.05.2013
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