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Der Kfz-Aufbereiter soll neben dem Automechatroniker ein neuer Ausbildungsberuf in der Autobranche werden. Besonders Eigner von Modellen ab der gehobenen Mittelklasse, Firmen für Fahrzeuge für Führungskräfte sowie private und gewerbliche Gebrauchtwagenverkäufer sollen in größerem Umfang die Dienste der professionellen „Saubermänner“ noch intensiver nutzen.
Doch Sauberkeit ist nicht gleich Sauberkeit. Um zum Beispiel den stumpfen Glanz von Holz im Armaturenbrett oder der Ledersitze durch falsche Pflegemittel zu vermeiden, will der Bundesverband Fahrzeugaufbereitung (BFA) für mehr Professionalität sorgen. Die Idee ist, den Aufbereiter als Handwerksberuf zu etablieren.
Derzeit gibt es im Bundesgebiet rund 2 000 Betriebe, die sich hauptsächlich um die Aufbereitung von Autos kümmern. Laufend entstehen neue Unternehmen, was vor allem der Leasingbranche geschuldet ist. Damit sich Leasing-Rückläufer als Gebrauchte besser vermarkten lassen, ist der Gang zum Aufbereiter unerlässlich.
Mit dem angestrebten Ausbildungsberuf „Fahrzeugaufbereiter“ will die Branche zugleich die Spreu vom Weizen trennen, denn das Image der Wagenpfleger ist nicht das beste. Mit dem Berufsbild will die Branche nicht zuletzt verbindliche Standards schaffen, so der BFA.
geschrieben von auto.de/(gz/mid) veröffentlicht am 26.04.2012 aktualisiert am 26.04.2012
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