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Die kürzlich verabschiedete neue sogenannte Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) für die europäische Autobranche wird von den betroffenen Verbänden grundsätzlich begrüßt. Sie sieht unter anderem eine Liberalisierung des Werkstattmarktes vor.
Das Deutsche Kfz-Gewerbe (ZDK) befürwortetet laut dem Fachmagazin „Autohaus“, dass die Wettbewerbsregeln für den Neuwagenvertrieb um drei Jahre verlängert werden. Als problematisch für den Mehrmarkenhandel sieht der ZDK jedoch eine für 2013 angekündigte Änderung der Regelung, nach der in vielen Fällen nicht mehr der Handel die Entscheidung zum Mehrmarkenhandel treffe, sondern der Hersteller.
Durchweg positives Echo finden die Verbesserungen beim Zugang zu alternativen und billigeren Ersatzteilen. Laut dem Gesamtverband Autoteile-Handel (GVA) werden die unabhängigen Ersatzteilherstellter dadurch geschützt. Die EU-Kommission habe bei der Ausgestaltung der neuen Regeln den Anforderungen für Wettbewerb im Kfz-Service zum Wohle der Verbraucher Rechnung getragen.
geschrieben von auto.de/(hh/mid) veröffentlicht am 28.05.2010 aktualisiert am 28.05.2010
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