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Die Lage der Kfz-Unternehmen in Deutschland hat sich auch im vergangenen Jahr weiter entspannt, wie die Branchen-Internetplattform Kfz-Betrieb Online mitteilt. Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) lag die Anzahl mit 938 Pleiten um 17,3 Prozent niedriger als 2010. Daraus lasse sich eine deutliche Stabilisierung der Branche ableiten, denn 2009 waren es noch 1 272 Insolvenzen, und im vergangenen Jahr lag die Zahl bei 1 134.
Besonders positiv hat sich der Kfz-Handel entwickelt. Hier nämlich gab es 445 Fälle von Zahlungsunfähigkeit, was einem Minus von 22,5 Prozent gleichkommt. Bei den Instandhaltungs-, Pflege- und Reparaturbetrieben mussten 338 Betriebe aufgeben. Das bedeutet einen Rückgang von 11,3 Prozent, und bei den Lackierfirmen war es mit 24 Fällen ein Drittel weniger.
114 Teile- und Zubehörhändler schlidderten 2011 in die Pleite. Damit stellte sich hier ein Rückgang von 11,6 Prozent ein und bei den Motorrad- und Bike-Zubehrörbetrieben waren mit einer Anzahl von 41 immerhin 18 Prozent weniger gezwungen, Insolvenz anzumelden.
geschrieben von auto.de/(tm/mid) veröffentlicht am 13.03.2012 aktualisiert am 13.03.2012
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