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Ein bundesweit einzigartiges Projekt ist in Oberfranken angelaufen. Unter dem Motto „Reparieren statt austauschen“ werden die Universität Bayreuth, die Fraunhofer-Projektgruppe Prozessinnovation und die Handwerkskammer des Regierungsbezirks Oberfranken in den nächsten drei Jahren gemeinsam versuchen, neue Service-Prozesse rund um die Fahrzeugtechnik zu entwickeln und in die Praxis umzusetzen.
Vorrangiges Ziel ist, die bisher übliche Komplett-Auswechslung elektronischer Baugruppen durch eine gezielte Diagnose und Wiederaufarbeitung der defekten Teile zu ersetzen. Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie fördert das Projekt mit 3,5 Millionen Euro.
Um herauszufinden, wo die größten Potenziale für neue Lösungen liegen, wurden im Vorfeld des Projekts die aktuellen Service- und Schadensfälle in Oberfranken erfasst und detailliert ausgewertet. Grundlage dafür waren die ADAC-Pannenstatistik sowie eine Umfrage unter allen 1200 Kfz- Betrieben der Region; über die regionalen Medien wurden auch Autobesitzer und Werkstattmitarbeiter befragt. Dabei stellte sich beispielsweise heraus, dass zwei Drittel aller Defekte Autos betreffen, die älter als fünf Jahre sind. Mehr als die Hälfte der Ausfälle sind laut ADAC-Unterlagen auf defekte elektronische Baugruppen zurückzuführen. Die Besitzer dieser Fahrzeuge würden von einem effizienten Diagnose- und Reparaturverfahren profitieren. Derzeit ist es oft so, dass sich die Instandsetzung nicht lohnt, weil die Kosten den Zeitwert des Fahrzeugs übersteigen.
geschrieben von auto.de/(gfm/mid) veröffentlicht am 03.08.2012 aktualisiert am 03.08.2012
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