Insolvenzen im Kfz-Gewerbe

Kfz-Gewerbe: Der Pleitegeier kreist weiter

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Der Aufwärtstrend in der Kfz-Branche lässt auf sich warten. Das zeigt sich vor allem bei den Insolvenzen, die im Kfz-Gewerbe 2014 deutlich geringer zurückgegangen sind als in den Vorjahren. Insgesamt stellten 759 Betriebe einen Insolvenzantrag. Das sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes lediglich 12 Fälle weniger als 2013, was einem Minus von nur 1,6 Prozent entspricht.

Betroffen von den Liquiditätsproblemen der Arbeitgeber sind laut „kfz-betrieb“ 3 322 Beschäftigte, das Forderungsvolumen der Gläubiger summiert sich auf immerhin 604,8 Millionen Euro. Damit bleibt die Entwicklung im Kfz-Gewerbe deutlich hinter der Gesamtwirtschaft in Deutschland zurück. Gebremst hat diese Entwicklung vor allem die Situation im Teile- und Zubehörmarkt. Die Zahl der insolventen Unternehmen in diesem Bereich klettert um 22,2 Prozent. Betroffen sind 110 Betriebe, ein Jahr zuvor waren es noch 90 gewesen. Die Fallzahl im Einzelhandel stieg dabei von 63 auf 79, im Großhandel von 27 auf 31 Betriebe.

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