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Das Werkstattgeschäft ist unverändert die tragende Säule im Kfz-Gewerbe. Während dies zumindest zufriedenstellend abläuft, hat sich das Geschäftsklima insgesamt im dritten Quartal allerdings verschlechtert. Auch die Aussichten auf das restliche Jahr sind eingetrübt, zumal die Zahl der Neuzulassungen und der Auftragseingänge rückläufig ist. Darauf verweist Robert Rademacher, Präsident des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK).
Besonders betroffen sind die Bereiche Neufahrzeuge und Gebrauchtwagen. Während das Geschäft mit Neuwagen von über der Hälfte der Betriebe als schlecht beurteilt wird, sind die Zahlen bei den Gebrauchtwagen noch im grünen Bereich.
Allerdings ist beim Gebrauchtwagengeschäft die große Zahl der Tageszulassungen problematisch. Auch die Standzeiten sind im Vergleich zum Vorjahr um mehr als zehn auf 94 Tage angestiegen.
Mehrheitlich wird immerhin das Werkstattgeschäft noch mit befriedigend bewertet. Aber auch hier zeichnen sich leichte Rückgänge ab. Die größten Hoffnungen der Branche beruhen dennoch auf dem Servicegeschäft. Laut ZDK sind vor allem ans letzte Quartal des Jahres positive Erwartungen geknüpft. Dann gehen 61 Prozent der Betriebe von einer saisonüblichen und mehr als ein Viertel sogar von einer überdurchschnittlichen Werkstattauslastung aus.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 07.09.2012 aktualisiert am 07.09.2012
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