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Für staatliche Förderanreize für Elektroautos, aber gegen eine Subventionierung über Geldzahlungen wie in anderen europäischen Ländern praktiziert, hat sich jetzt der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) ausgesprochen.
Laut dem verbandseigenen Internet-Portal „kfz-betrieb online“ erscheint es dem ZDK-Vorstand nach intensiver Diskussion momentan in Deutschland „noch zu früh“, konkrete monetäre Kaufanreize zu setzen.
Derzeit seien „noch kaum markt- und serienreife Elektrofahrzeuge verfügbar“. Vielmehr stelle sich „die Frage nach einer Absatzförderung erst dann, wenn Verbraucher eine gewisse Auswahl“ hätten und „die Preisentwicklung für Elektroautos klar ersichtlich sei“. Bis dahin sollen nicht-monetäre Anreize wie Sonderparkplätze oder das Recht zur Benutzung von Busspuren den Kauf von E-Mobilen attraktiver machen.
Mit dieser Position befinden sich die Praktiker des deutschen Kfz-Gewerbes auf Seiten der Bundesregierung, die trotz ihres erklärten Ziels, bis 2020 rund eine Millionen Elektroautos auf deutsche Straßen zu bringen, Subventionen für E-Mobile nach wie vor kategorisch ablehnt. Vertreter der Automobil-Importeure wie der Verband Internationaler Kraftfahrzeughersteller (VDIK) haben sich hingegen zuletzt immer wieder für Käuferprämien in der Größenordnung von 5 000 bis 7 000 Euro pro Fahrzeug stark gemacht. VDIK-Präsident Volker Lange befürchtet, dass andernfalls „die in den nächsten Jahren weltweit verfügbaren Elektrofahrzeuge nahezu ausschließlich in Märkte mit entsprechenden Unterstützungsmaßnahmen fließen“. E-Autos drohten sonst hierzulande zu „Ladenhütern“ zu werden.
geschrieben von auto.de/(mah/mid) veröffentlicht am 01.03.2011 aktualisiert am 01.03.2011
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Gast auto.de
März 2, 2011 um 11:09 am Uhr…auf das man die heimischen Autobauer schütze, bis sie "ausgeschlafen" haben!