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Autoverkauf wird schwieriger, die Anforderungen an Autohändler steigen. Für den Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) sind das zwei gute Gründe, um die kaufmännische Ausbildung voranzutreiben. Schwieriger geworden sei der Fahrzeugverkauf aufgrund der Tatsache, dass die Autos immer komplizierter werden und es in immer kürzeren Zeitabständen neue Techniken unterm Blechkleid gibt.
Dazu komme, dass die Kunden sich kritischer verhalten. Autohändler reagierten hierauf mit einem größeren Serviceangebot; unter anderem in Bezug auf individuelle Kauf-, Finanzierungs- oder Leasingverträge.
Ausreichende Fitness für die gestiegenen, branchenspezifischen Anforderungen verspricht der ZDK Teilnehmern der elfmonatige Ausbildung zum Betriebswirt im Kfz-Gewerbe. Angeboten wird sie bundesweit in zwei Bundesfachschulen für Betriebswirtschaft im Kraftfahrzeuggewerbe (BFC). Laut ZDK-Geschäftsführerin Birgit Behrens werden sie als die Kaderschmiede des Nachwuchses im Kfz-Gewerbe gefestigt und weiter ausgebaut. Im schwäbischen Calw beispielsweise haben laut „kfz-betrieb-online“ unlängst 69 junge Leute erfolgreich ihren Abschluss gemacht. Die BFC-Absolventen seien „entscheidend für den künftigen Erfolg des Kfz-Gewerbes, denn wir brauchen hervorragend ausgebildeten Führungsnachwuchs“, gab ihnen Harry Brambach, der Präsident des Kfz-Landesverbandes Baden-Württemberg bei ihrer Verabschiedung mit auf den Weg.
geschrieben von auto.de/(gz/mid) veröffentlicht am 06.09.2011 aktualisiert am 06.09.2011
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