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Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) hat die hessische Initiative im Bundesrat begrüßt, eine „vollständige Zweckbindung der Lkw-Mauteinnahmen für Erhaltungsprojekte von Autobahnen und Bundesstraßen“ zu erreichen.
Einnahmen der Lkw-Maut, sagte ein ZDK-Sprecher, sollten vollständig in den Straßenneubau und die Substanzerhaltung fließen.
Der Güterverkehr auf der Straße werde allen Prognosen zufolge weiter zunehmen. Dies erfordere zusätzliche Investitionen vor allem in das Bundesfernstraßennetz. Bei einer Zweckbindung der Mauteinnahmen stünden die Mittel hierfür bereit. Zu begrüßen sei die vorgesehene Einteilung verbrauchsarmer und damit emissionsreduzierter Nutzfahrzeuge in günstigere Mautklassen.
Der Verband fordert außerdem von der Bundesregierung, die Fahrzeugklassen zwischen Pkw und zwölf Tonnen in eine Förderung für Diesel-Filter aufzunehmen. Die große Zahl der Transporter, die häufig mit Pkw baugleich seien, werde zurzeit außer Acht gelassen.
geschrieben von (ar/jri) veröffentlicht am 20.08.2008 aktualisiert am 20.08.2008
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