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Seit diesem Monat müssen neu zugelassene Fahrzeuge mit Tagfahrlicht ausgestattet sein. Nun rät der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) den Autofahrern ohne diese Leuchten, die Bauteile aus Sicherheitsgründen nachzurüsten. Beim Lichttest 2010 durch das Kraftfahrzeuggewerbe sind erstmals die Tagfahrleuchten mit untersucht worden. Nur zehn Prozent der Fahrzeuge waren damit ausgerüstet.
Der ZDK rät, den Einbau in Fachbetrieben vornehmen zu lassen. Denn gerade das richtige Anschließen sei wichtig, da die Tagfahrleuchten bei eingeschaltetem Abblendlicht nicht in der vollen Helligkeit leuchten dürfen. Dabei soll zu Leuchten in LED-Technik gegriffen werden, denn die benötigen wenig Strom und halten meist ein ganzes Autoleben lang.
Die Auswirkungen der Tagfahrlichter auf die Verkehrssicherheit sind indes umstritten. Im Rahmen einer Versuchsreihe der Unfallforscher der Versicherer (UDV) konnten keine nennenswerten positiven Effekte auf die Verkehrssicherheit festgestellt werden. Die Experten der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) gehen hingegen davon aus, dass durch verpflichtendes Tagfahrlicht die Unfallquote um drei Prozent gesenkt werden kann.
geschrieben von auto.de/(tm/mid) veröffentlicht am 14.02.2011 aktualisiert am 14.02.2011
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