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Während die Lage der Unternehmen branchenübergreifend im Mai in etwa der des Vorjahresmonats entspricht (+1,1 Prozent), haben die Kfz-Insolvenzen im Vergleich zum Mai 2009 um sechs Prozent zugenommen. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamts beantragten im Mai 105 Kfz-Betriebe ein Insolvenzverfahren, ein Jahr zuvor waren es noch 99 gewesen. Insgesamt meldeten 2009 1.272 Betriebe des Kfz-Gewerbes Insolvenz an. Das waren 15,6 Prozent mehr als 2008.
Bei den Handelsbetrieben hat es 56 Firmen mit insgesamt 966 Beschäftigen erwischt. Ein Jahr zuvor waren es in diesem Bereich 53 Betriebe gewesen. Im Servicebereich haben die Pleiten dagegen etwas abgenommen. Hier mussten im Mai 29 Unternehmer den Gang zum Amtsgericht antreten (Mai 2009: 33).
Im Teile- und Zubehörhandel waren 15 Betriebe betroffen (Vorjahresmonat: 11), bei den Zweirad-Betrieben 5 (Vorjahresmonat: 2). Von Januar bis Mai 2010 verzeichnet das Bundesamt damit insgesamt 563 Kfz-Insolvenzen, 1,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Wie den Zahlen der Statistiker außerdem zu entnehmen ist, stiegen trotz der gesunkenen Arbeitslosigkeit die Verbraucherinsolvenzen weiter deutlich an. Im Mai registrierte die Behörde 8.552 Fälle (+14,1 Prozent im Vorjahresmonat).
geschrieben von auto.de/Victoria Lewandowski veröffentlicht am 13.08.2010 aktualisiert am 13.08.2010
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