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Eine Rettungskarte sollte neben Warndreieck und Verbandskasten in jedem Auto vorhanden sein, rät der TÜV Nord. Denn darauf sind wichtige Informationen für Feuerwehrleute hinterlegt, um das Fahrzeug nach einem schweren Unfall sicher aufschneiden und so die Insassen schneller retten zu können.
Vor allem bei Elektro– und Hybridfahrzeugen ist es für die Retter wichtig zu wissen, wo Hochspannungskabel verlegt sind. Eine Beschädigung der Kabel könnte für Helfer und Insassen gefährlich werden, schließlich fließen bis zu 600 Volt durch die Leitungen. Auch bei Autos mit einem Gastank ist es wichtig, keinesfalls die Leitungen oder Sicherheitsventile zu zerstören.
Rettungskarten gibt es im Internet unter www.tuev-nord.de/rettungskarte oder www.rettungskarte.de zum Ausdrucken. Sie sollte hinter der Fahrersonnenblende angebracht werden, damit sie die Rettungskräfte im Falle eines Unfalles sofort finden können. Zusätzlich bieten der TÜV Nord und der ADAC Hinweisaufkleber für die Windschutzscheibe „Rettungskarte im Fahrzeug“ an.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 03.08.2012 aktualisiert am 03.08.2012
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