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Seit 1. Juli 2009 gilt für alle in Deutschland erstmals zugelassenen Fahrzeuge die neue Kfz-Steuer. Sie richtet sich zum Teil wie bisher nach der Hubraumgröße und zum Teil nach dem CO2-Ausstoß. Welcher Betrag künftig für welchen Neuwagen an de Fiskus zu zahlen ist, können Autofahrer auch im Internet herausfinden. Dort bieten Autoclubs und andere Organisation Kfz-Steuerrechner an.
So bietet beispielsweise der Automobilclub von Deutschland (AvD) in Kooperation mit der Allianz Autowelt GmbH auf seiner Homepage www.avd.de einen Kalkulator an. Hilfestellung bei der Kaufentscheidung bietet auch der Kfz-Steuerrechner auf dem Verbraucherportal www.gibgas.de. Er berechnet die anfallende Kfz-Steuer an vergleichbaren Fahrzeugmodellen für die Antriebsarten Benzin, Diesel und Erdgas. So liegt die Steuerersparnis bei Erdgasfahrzeugen bei bis zu 89 Prozent im Vergleich zum Diesel und bis zu 85 Prozent im Vergleich zum Benzinmodell.
geschrieben von (ar/jri) veröffentlicht am 10.07.2009 aktualisiert am 10.07.2009
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Ich bin dafür, dass die Kfz-Steuer komplett abgeschafft wird.
Diese kann auf die Mineralölsteuer umgelegt werden. Von mir auch mit Flugbenzinbesteuerung.
Beide Steuern gehören dem Bund.
Keine Verwaltung, keine gesonderten Zahlungen, keine Vollstreckungskosten nur Steuervereinfachung und Bürokratieabbau wofür alle sind.
Außerdem CO2-gerecht. Wollen doch auch alle.
Nur warum macht es keiner?
Helmut Lorenz, Steuerberater in Roth
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Gast auto.de
November 22, 2009 um 7:22 pm UhrIch möchte dazu sagen. Die bisherige Lösung ist für alle überschaubar. Jeder kennt den Kostenfaktor für sein anzuschaffendes Fahrzeug. Außerdem ist es ein System mit dem die Straßen und Autobahnen unterhalten und neu erbaut werden können ohne eine Maut zu erheben. Deutschlands Straßen sind vom Autofahrer mehr als bezahlt. Die Anwendung eines neuen Systems in Deutschland, würde für jeden automatisch höhere Kosten nach sich ziehen. In welch eine unsichere finanzielle Zukunft das für jeden führen könnte, zeigen die schon über Jahre, vom Saat verordneten Preiserhöhungen bei Benzin und Steuer. Allerdings fließt der kleinere Teil von den Einnahmen wieder in den Straßenbau und deren Unterhaltung.
Der Staat hat sich in den letzten zwanzig Jahren zum größten Preistreiber entwickelt, oder glauben Sie wirklich der Staat verzichtet freiwillig auf einen Euro Steuereinnahmen. Jeder sollte in unserem sogenannten freien Land die Möglichkeit haben sich Mobilität leisten zu können.Sie sollte nicht nur Gutbetuchten zu teil werden und genau das würde dann passieren. Die Verwaltungskosten bei Erhebung einer Maut, wären nicht weniger als die bisherigen. Für die Länder in denen wir Deutsche mit einer Autobahnmaut begrüßt werden, würde ich ebenfalls in Deutschland eine Autobahnmaut erheben. Das wäre doch nur gerecht und könnte unsere Staatskassen ein wenig zusätzlich füllen. Was heißt CO2-gerecht. Wenn Fahrzeuge einen besseren Co-Wert haben aber gleichzeitig bis zu drei Liter mehr Benzin auf 100 Kilometer verbrauchen, dann ist das für mich nicht Umwelt gerecht. Das ist Augenwischerei. Ein besserer Co-Wert bei gleichem oder sinkenden Benzin oder Dieselverbrauch das ist für mich Umweltfreundlich.