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Zum 1. Oktober ist es wieder so weit. Dann werden von einem neutralen Treuhänder anhand der aktuellsten Statistiken die Regionalklassen für die Autoversicherung festgelegt.
Sie werden von allen Versicherungsgesellschaften übernommen und an den Kunden weitergeleitet. Damit stehen dann die Versicherungsprämien für das kommende Jahr fest. In Deutschland gibt es nach Angaben des von der HUK Coburg initiierten Goslar Instituts für verbrauchergerechtes Versichern über 400 verschiedene Zulassungsbezirke. Sie werden anhand ihrer Unfallstatistik in unterschiedliche Gefahrenklassen eingeteilt. Die Regionalklasse zeigt somit, wie hoch die Anzahl und Schwere der Unfälle im jeweiligen Bezirk ist. Dabei werden zum Beispiel auch die Art und Zahl des zugelassenen Fahrzeugs und andere Faktoren berücksichtigt, zum Beispiel ob es sich um eine Stadt mit hohem Verkehrsaufkommen oder eine dünn besiedelte ländliche Gegend handelt. Je höher die Einstufung in der Kfz-Haftpflicht ist, desto teurer ist die Autoversicherung. In der Kaskoversicherung werden neben Verkehrsunfällen auch Autodiebstähle, Fahrzeugbrände oder Glasschäden bei der Einstufung in die Typklasse berücksichtigt.
Fahrzeughalter profitieren bei eigener Unfallfreiheit von der Schadenfreiheitsklasse, denn diese gib an, wie viele Jahre bereits unfallfrei gefahren wurde. Bei der Kfz-Police berechnet sich damit auch maßgebend der Beitragssatz. Bei sämtlichen Autoversicherungen sind die Schadenfreiheitsklassen identisch, jedoch nicht die Prozente. Das jeweilige Versicherungsunternehmen legt fest, wie viel Prozent welcher Schadenfreiheitsklasse entspricht.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 12.09.2012 aktualisiert am 12.09.2012
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