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Mit günstigen Angeboten locken Kfz-Versicherungen Fahranfänger, die am „Begleiteten Fahren ab 17“ teilgenommen haben.
Nach Vollendung des 18. Lebensjahrs zahlen die jungen Führerscheininhaber teilweise bis zu 25 Prozent weniger als Altersgenossen, die ohne Erwachsenenbegleitung gefahren sind. Das hat eine Studie des Preisvergleichsportals „Toptarif.de“ ergeben.
Rabatte gibt es sowohl für die Versicherung des ersten eigenen Autos als auch für 18-Jährige, die das Fahrzeug der Eltern mitbenutzt. Die Höhe hängt von der jeweiligen Assekuranz ab. Grund für das Entgegenkommen ist die niedrige Unfallrate der begleiteten Führerschein-Neulinge; sie kosten der Versicherung im Schnitt deutlich weniger als ihre Altersgenossen ohne die Fahrerfahrungen.
Für den weit verbreiteten Fall, dass der Fahranfänger das Familienauto nutzt, hat die Studie einige Vergleichsrechnungen erstellt. Eine dreiköpfige Berliner Standard-Familie mit einem 18-jährigen Fahranfänger kann demnach bei der DEVK 127 Euro bei der Kfz-Versicherung sparen. Die Hannoversche Direkt gewährt 112 Euro Nachlass, bei der VHV sind es rund 97 Euro. Nach Einschätzung der Experten werden immer mehr Versicherungen derartige Tarife anbieten, da der Führerschein mit 17 nach Pilotprojekten in diversen Bundesländern nun deutschlandweit eingerührt wird.
Auch für 17-Jährige, die in Begleitung der Eltern fahren, gibt es bei vielen Versicherungen günstige Regelungen. Häufig werden die jungen Fahrer sogar für ein Jahr ohne Aufpreis in die bestehende Police aufgenommen.
geschrieben von auto.de/(hh/mid) veröffentlicht am 13.08.2010 aktualisiert am 13.08.2010
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