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Die deutschen Kfz-Versicherer erhöhen 2012 im Schnitt um 9 Prozent ihre Tarife, manche sogar bis zu 14 Prozent, darauf macht jetzt das Versicherungs-Vergleichsportal geld.de aufmerksam. Das Portal hat 6 000 Kfz-Tarife in 120 deutschen Städten untersucht.
Demnach könne man durchschnittlich bis zu 637 Euro im Jahr sparen. Berlin schneide mit maximal 839 Euro Spardifferenz am besten ab, dort seien die Kfz-Versicherungen mit rund 720 Euro entsprechend der Testmodelle allerdings auch am teuersten. Jeweils am anderen Ende der Skala stehe das Ruhrgebiet mit Werten um 675 Euro bzw. 610 Euro (Sparpotenzial bzw. Basishöhe).
Das Segment der Kfz-Versicherung ist mit rund 104 Millionen Versicherungsverträgen und Beitragseinnahmen von zuletzt 20,1 Milliarden Euro pro Jahr die größte Sparte innerhalb der Schadens- und Unfallversicherung. 2010 waren in diesem Bereich laut Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) insgesamt 100 Versicherer gemeldet, wie die AWD Gesellschaft für Wirtschaftsberatung mitteilt. Deren Geschäftsführer Thomas Bilitewski rät im Zusammenhang mit den teils drastischen Prämienerhöhungen für 2012, die einzelnen Tarife zu vergleichen: „Bei gleichbleibenden persönlichen Voraussetzungen können Policen mit denselben Leistungen große Kostendifferenzen aufweisen.
Die Kfz-Versicherung für einen BMW Mini mit Vollkasko und Zweitwagenregelung kann – je nach Tarif – zwischen 643 und 1 528 Euro für ein und denselben Leistungsumfang kosten.“
geschrieben von auto.de/(dv/mid) veröffentlicht am 10.11.2011 aktualisiert am 10.11.2011
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