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Ein gemischtes Zeugnis stellen zwei aktuelle Tests den deutschen Kfz-Werkstätten aus. Generell sind Reparaturqualität und Kundenservice zwar gut, doch es gibt auch Ausreißer. Getestet haben unabhängig voneinander die Automobilclubs AvD und ADAC.
Kritisch sieht vor allem der ADAC das Ergebnis. Knapp jede Fünfte (19 Prozent) der 75 überprüften Vertragswerkstätten von 15 Automarken hat im Test nicht jeden der präparierten Mängel gefunden. Teilweise blieben sogar gleich mehrere Fehler unentdeckt. Besonders schlecht schnitten einige Betriebe von Citroen, Fiat und Nissan ab. Vorbildliche Arbeit leisteten hingegen alle getesteten Werkstätten von Mercedes, BMW, Ford, Renault, Seat und Skoda. Insgesamt geht es mit der Qualität aufwärts. Bei einem vorangegangenen Test im Jahr 2009 hatten unter denselben 75 Kandidaten noch 27 Prozent gepatzt.
Der Automobilclub von Deutschland (AvD) hat ebenfalls 75 Werkstätten überprüft. Anders als beim ADAC wurden jedoch auch freie Werkstätten sowie Ketten wie A.T.U, Pit-Stop und Stop+Go überprüft. Insgesamt fanden etwas mehr als die Hälfte (53 Prozent) der Werkstätten alle versteckten Mängel. Zusätzliche Punkte ließen sich durch guten Kundendienst erreichen, so dass fünf Werkstätten den Test mit Auszeichnung abschließen konnten. Darunter die drei A.T.U-Filialen in Döbeln, Leipzig und Hannover, ein Renault-Autohaus in Aschaffenburg und ein VW-Betrieb aus Bochum.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 25.08.2011 aktualisiert am 25.08.2011
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