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Kia
Kia Motors bringt mit dem Forte LPI Hybrid sein erstes Serienmodell mit Hybrid-Technologie auf den Markt. Das Fahrzeug kommt jetzt in Korea in den Handel und kombiniert Flüssiggas– und Elektroantrieb. Der Forte LPI Hybrid ist die jüngste Variante des völlig neu konzipierten, im April 2009 vorgestellten Kompaktwagens Forte (in manchen Ländern Cerato genannt). Neben der Hybrid-Version wird der viertürigen Forte als Benziner und die sportliche Zweitürer-Variante Forte Koup angeboten.
Der Forte LPI Hybrid begnügt sich mit durchschnittlich 5,6 Liter Flüssiggas pro 100 Kilometer – umgerechnet auf einen Benziner entspricht das etwa 4,5 Liter pro 100 Kilometer. Mit seiner CO2-Emission von 99 Gramm pro Kilometer erfüllt er die Kriterien eines „Super Low Emissions Vehicle“ (SULEV).
Das erste Hybrid-Serienmodell von Kia verfügt über einen 84 kW / 114 PS starken 1,6-Liter-Motor mit Flüssiggas-Einspritzung. Die Kraftübertragung erfolgt über ein [foto id=“93854″ size=“small“ position=“right“]stufenloses Automatikgetriebe (CVT), das separat entwickelt wurde. Die zweite Kraftquelle ist ein 20-PS-Elektromotor, weitere Bestandteile des LPI-Hybrid-Systems sind ein Inverter, ein Konverter und eine 180-Volt-Lithium-Polymer-Batterie.
Eine Markteinführung in Europa ist derzeit nicht geplant. Ende 2009 wird Kia in europäischen Ländern mit Autogas-Infrastruktur eine Studie zu LPI-Hybrid-Fahrzeugen durchführen, um das Potenzial und Kundeninteresse zu ermitteln.
Das Hybrid-System beinhaltet die von Kia entwickelte Start-Stopp-Technologie ISG (Idle Stop and Go). Kommt das Fahrzeug zum Stehen, schaltet ISG den Motor automatisch ab, um den Kraftstoffverbrauch und die Emissionen zu verringern. Betätigt der Fahrer im Stand das Kupplungspedal, wird der Motor sofort wieder gestartet. Das Anfahren verzögert sich nicht, da der Startvorgang nicht mehr Zeit in Anspruch nimmt, als sonst zum Einlegen des ersten Ganges benötigt wird.
Ein weiteres zentrales System des Forte LPI Hybrid ist das stufenlose Automatikgetriebe CVT (Continuously Variable Transmission). Es sorgt zusammen mit dem 1,6-Liter-Flüssiggas-Motor für eine hohe Kraftentfaltung bei niedrigem Verbrauch. Das speziell für Hybrid-Fahrzeuge entwickelte Getriebe verfügt über die Fahrstufe „E“ („Eco Drive“), [foto id=“93855″ size=“small“ position=“left“]die automatische Anpassungen vornimmt, um in jeder Fahrsituation den niedrigsten Kraftstoffverbrauch zu gewährleisten.
Das SuperVision-Cockpit (beim Einschalten der Zündung werden die Anzeigen- und Instrumentenbeleuchtung stufenweise zugeschaltet) ist mit Digitalanzeigen ausgerüstet und beinhaltet eine „Eco Guide“-Funktion: Ein spezielles Symbol („Eco Driving Point“) animiert den Fahrer zu einer nachhaltigeren, kraftstoffsparenden Fahrweise.
geschrieben von (ar/nic) veröffentlicht am 21.07.2009 aktualisiert am 21.07.2009
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Gast auto.de
September 29, 2009 um 4:25 pm UhrDas nenne ich das Beste aus der jetzt vorhandenen Technologie machen. Ein Mildhybrid mit Flüssiggasantrieb. Kein Prius-Vollhybrid und kein Bluemotion-Golf fährt für 3,50 Euro pro 100 km. Gratulation an KIA!
Mike