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Kia
Kia demonstriert sein neues Selbstbewusstsein nun auch erstmals in der Oberklasse. Die Koreaner bringen in ihrer Heimat die große Limousine K9 auf den Markt. Das mehr als fünf Meter lange Flaggschiff fährt im Segment von Audi A8, BMW 7er und Mercedes S-Klasse. Begegnen wird sie ihren Konkurrenten in Deutschland aber zunächst nicht.
Das Design orientiert sich mit langgestreckten eleganten Formen am Standard in der Prestige-Klasse. An der Front findet sich der typische, knochenförmige Kühlergrill der Marke, hinten endet der Viertürer mit einem [foto id=“407076″ size=“small“ position=“right“]relativ kurzen Heck. Im Profil meint man im K9 einen BMW 7er zu erkennen. „Eine Einführung in Deutschland ist zurzeit nicht geplant“, teilte Silke Rosskothen, Leiterin Unternehmenskommunikation von Kia Motors Deutschland in Frankfurt mit. Branchenkenner glauben jedoch, dass der Auftritt des Kia K9 auf dem deutschen Markt nur eine Frage der Zeit ist. Koreanischen Autofans ist die „K-Serie“ von Kia bereits ein Begriff. Darunter vereint der koreanische Hersteller seine gehobenen Limousinen. Nach K5, der auf Exportmärkten als Opirus bekannt ist, und dem Cadenza, der als K7 geführt wird, kommt nun das Topmodell K9.
Die optische Nähe des K9 zum 7er BMW konterkariert dabei seinen Organspender: den Hyundai Equus. Denn die zweite Generation des[foto id=“407077″ size=“small“ position=“left“] koreanischen Oberklässers weißt frappierende Ähnlichkeit zur Mercedes S-Klasse auf. Auch wenn sich Kia zu den technischen Daten bisher nicht geäußert hat, dürften sich Abmessung und Motorisierung nicht zu sehr vom Hyundai Equus unterscheiden. Der koreanische Luxusliner misst deutlich über fünf Meter in der Länge und erreicht ohne Spiegel eine Breite von 1,90 Meter.
In puncto Angaben zu Antrieb und Kraftübertragung des K9 hüllt sich der Hersteller noch in Schweigen. Spekuliert wird über einen leistungsstarken V6- und einen V8-Motor, jeweils mit Benzin-Direkteinspritzung und einer Achtgangautomatik. Der Konzernbruder Hyundai Equus ist wahlweise mit einem 3.8-Liter-V6 mit 213 kW/290 PS oder einem 4.7-Liter-V8 mit 287 kW/390 PS ausgestattet.[foto id=“407078″ size=“small“ position=“right“] Auch alternative Antriebe sind für den K9 denkbar. Im ähnlich gezeichneten Kia Optima gibt es zum Beispiel eine Hybrid-Version, die über eine Systemleistung von 154 kW/209 PS verfügt und mit reinem Elektroantrieb auf bis zu 100 km/h kommt.
Preislich lässt sich der K9 bisher nur schwer einordnen. In Korea ist die Oberklasselimousine ab 69 Millionen Won zu haben, was etwa 46.000 Euro entspricht. Sicherlich würde der K9 hierzulande noch etwas teurer verkauft werden, doch selbst 50.000 Euro wären im Bereich der Oberklasse ein unschlagbarer Kampfpreis. Ein BMW 7er beginnt zum Beispiel bei 74.400 Euro.
Technische Daten Kia K9* | |
Länge/Breite/Höhe: | 5.160 mm/ 1.900 mm/ 1.495 mm |
Radstand: | 3.045 mm |
Leergewicht: | 2034 – 2106 kg |
Motoren | |
3.8-Liter V6 | |
Leistung: | 246 kW/334 PS 6.400 U/min |
max. Drehmoment: | 395 Nm bei 5.100 U/min |
5.0-Liter V8 | |
Leistung: | 316 kW/430 PS bei 6.400 U/min |
max. Drehmoment: | 510 Nm bei 5.100 Nm |
0-100 km/h: | |
vermutlicher Preis: | ab 50.000 |
*voraussichtliche Angaben |
geschrieben von auto.de/zeh/sp-x veröffentlicht am 02.03.2012 aktualisiert am 02.03.2012
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Die Arroganz deutscher Auto-Hersteller / Fahrer wird bald ein Ende haben !
Mittlerweile verstehen es die Koreaner, gutaussehende und technisch ausgereifte Autos zu bauen (.."da klappert nix..!).
Also eine gute Alternative zu den mittlerweile arrogant teuren deutschen Autos.
dem stimme ich zu… mein benz ist jetzt exakt 1 Jahr alt. ein s204. ganze 7 werkstattbesuche habe ich bereits hinter mir!!!
Kia! Eine einzigartige Nobelmarke auf dem deutschen Automarkt??
Das ist doch wohl nicht deren ernst.
Wer sich einen Audi,BMW;Benz und Volkswagen CC leisten kann der wird sich mit Sicherheit keinen Kia K9 kaufen.
Wer sich das alles nicht leisten kann kauft bestimmt keine Nobelkarosse von Kia
wird nicht mehr lange dauern dann rollt der erste golf für 5.000 hier an ,
in unendlicher weisheit hat mercedes seit 2000 so ziemlich alle deutschen kunden verärgert, wer ab 2000 egal welchen benz auch immer hatte, dürfte ihn wegen mängel einmal zerlegen.
Comments are closed.
Gast auto.de
März 19, 2012 um 5:05 pm UhrAlso ich habe einen VW Passat und der ist fast 10 Jahre alt und hat über 200000km drauf und da klappert nix und es gab noch nie Probleme damit
Da hattet ihr wohl einfah Pech gehabt würd ich mal sagen