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Kia
Monte Carlo – In der VW-Golf-Klasse ist Kia im Umfeld etwa von Citroën C4, Ford Focus, Hyundai i30, Mazda3, Peugeot 308, Renault Mégane und Toyota Auris unterwegs. Nach der Neuauflage der fünftürigen Kompaktlimousine und des Kompaktkombis haben die Koreaner zu Einstiegspreisen ab rund 18 500 bis fast 22 700 Euro nun auch den schnittigeren Dreitürer wieder neu bei den Händlern stehen.
Er komplettiert die zweite Modellgeneration der Baureihe, fährt wie seine Schwestermodelle solide verarbeitet und für die Mittelklasse recht wertig anmutend vor. Die Abmessungen sind weitgehend identisch mit dem fünftürigen Grundmodell. Die Dachlinie verläuft bei dem rund 4,3 Meter längen Pro Cee’d allerdings niedriger, die B-Säule ist weiter nach hinten versetzt. Bei über 2,6 Meter Radstand ist vorn ordentlich Platz vorhanden, im Fond des für fünf Personen ausgelegten Kia geht es etwas [foto id=“461000″ size=“small“ position=“left“]weniger geräumig zu. Weil die Silhouette eines Coupés zum Heck hin abfällt, bleibt die Sicht nach hinten eingeschränkt. Das Gepäckabteil fasst immerhin noch 380 bis dachhoch bei umgeklappten Rücksitzlehnen 1225 Liter. Vorsicht bei den großen Türen in engeren Parklücken!
Drei Ausstattungen gibt es. Schon im Basispaket sind unter anderem Berganfahrhilfe, Multifunktions-Lederlenkrad und Anschlüsse für externe Abspielgeräte enthalten. Ab Stufe zwei kommen etwa LED-Tagfahrlicht, Nebelscheinwerfer, Freisprecheinrichtung mit Sprachsteuerung, Tempomat, Parksensoren hinten und LED-Rückleuchten hinzu, ab drei Zweizonen-Klimaautomatik, Regensensor, Klavierlack- und Metalloptik-Einsätze. Zu aufpreispflichtigen Extras gehören Spurhalteassistent, Teilledersitze, Aluminium-Sportpedale, Navigation, Abbiege-/Kurvenlicht, Xenon-Scheinwerfer, elektronische Parkbremse und Parksystem.
Mit einem Benziner und einem bei knapp unter 20 000 Euro beginnenden Turbodiesel ist die Motorenpalette ziemlich übersichtlich. Die beiden 1,6-Liter-Vierzylinder leisten 99/135 und 94/128 kW/PS. Der Benzindirekteinspritzer präsentiert sich kultiviert, der Selbstzünder ist deutlich durchzugstärker. In der Spitze schaffen beide um die 190 bis fast Tempo 200. Ein gut abgestuftes Sechsgang-Schaltgetriebe überträgt in dem Frontantriebler die Kraft auf die Räder, alternativ für bis zu 1500 Euro Aufpreis Sechsstufen-Automaten, beim Benziner sogar [foto id=“461001″ size=“small“ position=“right“]eine Box mit Doppelkupplung. Die Handschalter sind mit spritsparender Stopp/Start-Funktion kombiniert. Im Mix soll sich der Pro Cee’d beim Verbrauch zumindest laut Datenblatt mit unter vier bis rund sechs Litern begnügen.
Benziner und Diesel treiben die leer rund 1270 bis fast 1500 Kilo schweren Kompaktflitzer flott voran. Das Fahrwerk macht insgesamt einen sportlichen Eindruck, ohne es mit der Härte zu übertreiben. Die elektrisch unterstützte Servolenkung gibt ausreichend Rückmeldung von der Straße. Ab Ausstattungsstufe zwei besteht zudem die Möglichkeit, das Lenkdrehmoment nicht nur normal, sondern entweder auch noch eher komfortabel oder mehr sportlich einzustellen. Es gilt auch in diesem Fall die Herstellergarantie für sieben Jahre.
Alles in allem: Auch bei den emotionaleren Varianten machen die Koreaner, hier Kia neben der Schwestermarke Hyundai, zunehmend Herstellern wie VW Konkurrenz. Spätestens ab Jahreshälfte zwei tritt der noch schärfere Pro Cee’d GT gegen Golf GTI und Co. an.
Motor: | ein Vierzylinder-Benziner, ein Vierzylinder-Turbodiesel |
Hubraum: | 1,6 Liter |
Leistung: | 99/135, 94/128 kW/PS |
Maximales Drehmoment: | 165/4850, 260/1900-2750 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute |
Beschleunigung: | 9,9/10,2/10,8, 10,9/11,9/11,7 Sekunden von 0 auf Tempo 100 |
Höchstgeschwindigkeit: | 195/190/195, 197/188/190 Stundenkilometer |
Umwelt: | laut Kia Mixverbrauch 6,0/6,1, 3,8/4,3/5,5 Liter pro 100 Kilometer, 137/140, 100/114/145 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer |
Grundausstattung (Auswahl): | Stabilitätskontrolle, Seiten-, Kopfairbags, Klimaanlage, CD/MP3-Radio, 16/17-Zoll-Räder, 205/225er-Reifen |
Preis: | 18 490 bis 22 690 Euro |
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geschrieben von auto.de/Fiona Grebe/KoCom veröffentlicht am 04.04.2013 aktualisiert am 04.04.2013
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