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Kia
Ins Rennen um die Gunst des Autofahrers schickt der koreanische Fahrzeughersteller Kia gleich drei neue Modelle. Den Auftakt bildet der kleine Picanto, der ab Mai beim Händler steht. Mit einem erwachseneren Design und mehr Platz soll der 3,60 Meter lange Cityflitzer punkten. Neben dem erhältlichen Fünftürer soll es ab Herbst erstmals auch eine sportliche Dreitürer-Version geben, die unter anderem mit einer noch aggressiveren Front besticht. Für den Vortrieb sorgen kleine, sparsame Ottomotoren: Neben dem 51 kW/69 PS starken Einstiegs-Dreizylinder gibt es noch einen stärkeren Vierzylinder sowie einen umweltfreundlichen Flüssiggas-Antrieb. Der Preis startet bei 8 990 Euro, mit fünf Türen werden mindestens 400 Euro mehr fällig.
Wenn das Auto ein bisschen größer sein darf, muss man sich bis zum Sommer gedulden. Dann startet die dritte Generation des kompakten Kia Rio, der nun ebenfalls deutlich selbstbewusster auftritt als sein [foto id=“354343″ size=“small“ position=“left“]Vorgänger. Mit typischem Kia-Gesicht wirkt die Front jetzt deutlich stämmiger, recht hoch ist die Motorhaube. Die Schulterlinie steigt zum Heck hin an. Der „Neue“ ist länger, breiter und flacher, der Radstand ist beispielsweise um sieben Zentimeter auf 2,57 Meter gewachsen. Für die Insassen bedeutet dies mehr Platz und ein Gepäckraumvolumen von je nach Ausführung 292 bis 390 Litern. Motorseitig stehen auch hier sparsame Benziner und auch ein Dieselmotor zur Auswahl, die ein Leistungsspektrum von 51 kW/70 PS bis 80 kW/109 PS abdecken. Der 51 kW/70 PS starke Selbstzünder soll nur knapp über drei Liter auf 100 Kilometern verbrauchen. Der genaue Preis ist noch nicht bekannt, das aktuelle Modell startet bei 11 990 Euro.
Den Schritt in die prestigeträchtige Mittelklasse wagen die Südkoreaner mit dem Kia Optima. Im Frühjahr 2012 kommt die sportliche Limousine auf den deutschen Markt, spätestens 2013 folgt eine Kombi-Variante. [foto id=“354344″ size=“small“ position=“left“]Durch das gefällige Design mit dem markanten Kühlergrill und der eleganten Linienführung soll das 4,86 Meter lange Fahrzeug viele Flottenkunden anziehen. Im Innenraum finden sich deshalb auch hochwertige Materialien, die einen wertigen Eindruck hinterlassen. Zum Marktstart gibt es den für Vielfahrer interessanten 1,7-Liter-Diesel mit 100 kW/136 PS und einen 2,0-Liter-Benziner, der dank Direkteinspritzung 117 kW/160 PS leistet. Später folgt auch eine Hybrid-Variante: Die Kombination aus Elektro- und größerem Ottomotor bringt voraussichtlich eine Leistung von über 200 PS mit. Das E-Triebwerk sorgt streckenweise allein für den Vortrieb, bei höheren Geschwindigkeit unterstützt es den Verbrennungsmotor beim Beschleunigen. Dies soll den Verbrauch deutlich drücken, gegenüber einem vergleichbar motorisierten Benziner spart man rund 30 Prozent Kraftstoff. Der genaue Preis ist noch nicht definiert, er wird allerdings wohl bei 21 000 Euro liegen.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 15.04.2011 aktualisiert am 15.04.2011
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