Kinder besser im Straßenverkehr schützen

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Sicherheit geht vor: Mit einer besseren Verkehrserziehung für Kinder, einem strikten Tempolimit vor Schulen und Kindergärten sowie heller Kleidung und gut sichtbaren Reflektoren an der Kleidung könnte die Zahl der im Straßenverkehr getöteten und verletzten Mädchen und Jungen verringert werden.

Kinder seien immer noch viel zu häufig in Verkehrsunfälle verwickelt, sagt Mathias Voigt, Vorsitzender des Verbands für bürgernahe Verkehrspolitik. Der Rechtsanwalt spricht von alarmierenden Zahlen. Jährlich würden rund 30 000 Kinder bei Unfällen verletzt. Alle fünf Tage stirbt sogar ein Kind an den Folgen eines Verkehrsunfalls.

Viele Unfälle mit Kindern können nach Darstellung des Verbands vermieden werden, wenn die Kleinen und ihre Eltern aufmerksamer sind. Abgelenkt sein und überhöhte Geschwindigkeit der Fahrzeuge sind die häufigsten Ursachen für Verkehrsunfälle mit Kindern unter 15 Jahren. Es gehört zu den Aufgaben der Eltern, ihre Kinder über mögliche Gefahren im Straßenverkehr aufzuklären und mit ihnen den Weg zur Schule, zum Spielplatz oder zum besten Freund zu üben, sagt Mathias Voigt.

Durch mehr Gefahrenbewusstsein der Kinder sowie eine höhere Aufmerksamkeit und Rücksicht der Autofahrer könnten die Unfallzahlen reduziert werden, so der Verband.

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