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Ob vorwärts oder rückwärts gerichtet, ist für Eltern beim Kauf von Auto-Kindersitzen eine viel diskutierte Frage. Dabei ist zumindest für den Anfang die Ausgangslage klar: Der Gesetzgeber verlangt, dass Kinder bis zu einem Gewicht von neun Kilogramm im Auto in entgegen der Fahrtrichtung montierten Sitzen mitfahren.
So ist der empfindliche Kopf- und Rückenbereich im Falle eines Unfalls am besten geschützt. Richard Frank, Entwicklungsleiter des Sitzhersteller Britax Römer empfiehlt, die Babyschale für den Rückwärts-Transport so lange wie möglich zu verwenden, nämlich bis zu einem Gewicht von 13 Kilogramm oder bis der Kopf des Babys aus der Schale herausragt.
Er spricht sich auch dafür aus, die erweiterten Sitze für Kinder bis 25 Kilogramm rückwärts zu montieren, weil sich auch hier bei einem Unfall die auftretenden Kräfte gleichmäßig auf Kopf, Hals und Oberkörper verteilen. So weit es für das Kind möglich und mit den Gegebenheiten im Auto vereinbar ist, sollten Kinder rückwärts transportiert werden. Allerdings muss, falls der Kindersitz auf dem Beifahrersitz angebracht ist, unbedingt der Beifahrer-Airbag ausgeschaltet sein. Und falls in einem Kleinwagen der hinten angebrachte Kindersitz ein starkes Vorschieben des Beifahrersitzes samt dessen Lehne erfordert, lässt sich unter Umständen der Beifahrersitz nicht mehr benutzen. www.britax-roemer.de/auto-kindersitze und Beratungs-Hotline http://fitfinder.britax-roemer.de.
geschrieben von auto.de/(friwe/mid) veröffentlicht am 21.08.2013 aktualisiert am 21.08.2013
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