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In 23 gängigen Fahrzeugmodellen, vom Opel Astra bis zum VW Touran, hat die Stiftung Warentest ausprobiert, wie viele Kindersitze untergebracht werden können. Die Überraschung: Selbst in typischen Familienautos und Vans fehlt häufig der Platz für einen dritten oder vierten Kindersitz. Der Mittelsitz ist oft zu schmal, der Autogurt zu kurz oder das Gurtschloss durch bereits eingebaute Kindersitze blockiert. Bei den fünftürigen Kompaktfahrzeugen und den Mittelklassewagen war kein einziger Mittelsitz für einen Kindersitz mit Rückenlehne geeignet.
Auch bei den Familienvans gab es Probleme. Beim Citroen C3 Picasso beispielsweise ist der Mittelsitz nicht für Kinder geeignet. Gleiches gilt für den Opel Zafira. Für kinderreiche Familien kommen da schon eher die größeren Vans von Fiat, Peugeot, Seat oder VW in Frage. Sie bieten mehr Platz, auch für den dritten und vierten Kindersitz, gleichgültig welcher Marke. Auch im Renault Kangoo kann hinten ein dritter Kindersitz eingebaut werden.
Vans mit sieben oder acht Sitzplätzen sind zwar bei großen Familien angesagt, für die Unterbringung von Kindersitzen ist die dritte Reihe allerdings nicht optimal. Der Fußraum ist meist klein und der Zugang durch die Seitentür bleibt für die dritte Reihe versperrt, wenn davor bereits Kindersitze montiert sind. Das Urteil für die dritte Reihe lautet im Test deshalb auch nur „ausreichend“.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 28.01.2011 aktualisiert am 28.01.2011
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