Kirchliche Verkehrssünderin: Bischöfin Käßmann betrunken am Steuer erwischt

Da half auch der göttliche Beistand nichts mehr: Mit stolzen 1,54 Promille im Blut wurde die Bischöfin und Ratsvorsitzende der evangelischen Kirche Margot Käßmann am vergangenen Wochenende in ihrem Phaeton von der Polizei angehalten. Jetzt droht ihr ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit am Steuer.

Käßmann, die erst im vergangenen Herbst unter großer medialer wie kirchlicher Aufregung als erste Frau zur Ratsvorsitzenden der evangelischen Kirche Deutschland gewählt wurde, war der Polizei in Hannover aufgefallen, nachdem sie mit ihrem Dienstwagen eine rote Ampel überfahren hatte. Nachdem der Polizei der Alkoholgeruch im Atem der Ratsvorsitzenden, die damit höchste Würdenträgerin der evangelischen Kirche ist, aufgefallen war, musste Käßmann wie jeder andere Verkehrssünde mit aufs Revier zum Bluttest.

Die 51-Jährige äußerte sich gegenüber der BILD-Zeitung schockiert von dem Vorfall: „Ich bin über mich selbst erschrocken, dass ich einen so schlimmen Fehler gemacht habe“.

Da ihr Promillewert im Blut den Schwellenwert von 1,1 Promille deutlich überschritt, drohen der Bischöfin nun nicht nur der Entzug ihres Führerscheins für ein Jahr sondern auch eine Geldstrafe von etwa einem Monatsgehalt. Ob sie sich außerdem der Medizinisch-psychologischen Untersuchung („Idiotentest“) stellen muss, wird noch entschieden. Die oberste Würdenträgerin der Evangelischen Kirche beim Idiotentest, das wäre doch mal was…

 

 

 

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